Wien: Lachen ist die beste Medizin - CliniClowns-Visiten jetzt auch in der Klinik Landstraße
Die CliniClowns Austria freuen sich: ab heuer dürfen sie ihre beliebten Clown-Visiten auch in der Klinik Landstraße absolvieren! Sie sind auf den Stationen der 1. Medizinischen Abteilung mit Diabetologie, Endokrinologie und Nephrologie sowie der 2. Medizinischen Abteilung mit Kardiologie und der Neurologischen Abteilung unterwegs und sorgen dort nicht nur bei den Patient*innen, sondern auch bei den Ärzt*innen und dem Pflegepersonal für Augenblicke der Fröhlichkeit und Hoffnung.
„Humor hilft bei der Heilung. Das belegen Studien, und das können wir aus unserer Erfahrung mit den CliniClowns nur bestätigen“, freut sich Univ. Prof. Dr. Bernhard Ludvik, Vorstand der 1. Medizinischen Abteilung.
Die CliniClowns arbeiten immer eng mit dem betreuenden Personal der jeweiligen Stationen zusammen, um die bestmögliche individuelle Herangehensweise für die einzelnen Patient*innen zu ermöglichen. Mit viel Empathie und Fingerspitzengefühl, mit ihren Improvisationskünsten und Musik schaffen sie Ablenkung und eine fröhliche Atmosphäre. Sie stimmen die Seele positiv, eröffnen in schwierigen Situationen neue, ungewohnte Perspektiven und unterstützen so die Heilung. Auch auf Angehörige und auf die im Spital arbeitenden Menschen haben die Besuche der CliniClowns positive Auswirkungen.
Die CliniClowns-Paare Dr. Strudel und Dr. Disco bzw. Dr. Spaghettini und Dr. Sommer Sprossi sind begeistert, dass sie jetzt auch in der Klinik Landstraße den Patient*innen mit ihren Visiten voll Fröhlichkeit und Mitgefühl ein Lächeln in die Gesichter zaubern können.
Möglich wurde dies durch eine großzügige Unterstützung der Krankenhausstiftung der Wilhelmine Witteczek, geb. Watteroth, die sich der Förderung der Gesundheitspflege, insbesondere in Hinblick auf die Versorgung, Betreuung und Pflege von kranken, behinderten und sterbenden Menschen aller Altersgruppen verschrieben hat.
Über die CliniClowns Austria
Schon seit 1991 betreuen die CliniClowns als Pioniere der Humortherapie große und kleine Patient*innen in Spitälern und Heimen. Weil jedes Kind unbeschwertes Kindsein verdient, jeder Mensch Zuversicht und Hoffnung braucht, machen wir unsere Arbeit. Unter dem Motto ‚Lachen ist die beste Medizin!‘ zaubern 73 CliniClowns in 56 Spitälern und Einrichtungen in Österreich magische Augenblicke. Wir besuchen chronisch und schwer kranke Kinder, Erwachsene und geriatrische Patient*innen in Krankenhäusern, Geriatriezentren und Pflegeheimen und bringen Leichtigkeit und Lebensfreude ans Krankenbett. Damit unterstützen wir sie bei der Genesung und ermöglichen eine Auszeit von Schmerzen und Angst. Denn wer lacht, gibt nicht auf! Die CliniClowns besuchen auch sterbende Kinder zu Hause und durchbrechen die erdrückende Situation mit einem Moment Lebensgefühl. Denn: Lachen ist Leben. Der Verein CliniClowns Austria wird durch Spenden und Sponsoren finanziert; der Besitz des Spendengütesiegels garantiert die korrekte, widmungsgemäße Verwendung der Spenden. Der Vorstand des Vereins arbeitet ehrenamtlich.
Über die Klinik Landstraße
Die Klinik Landstraße ist eng mit der Wiener Medizinischen Schule verbunden. Ihre Gründung im Jahr 1864 geht auf Kaiser Franz Joseph I. zurück. Durch ihre zentrale Lage übernimmt die Klinik Landstraße mit ihren rund 670 Betten bis heute eine entscheidende Rolle in der medizinischen Versorgung. Im vergangenen Jahr wurden rund 24.000 Patient*innen stationär und 300.000 ambulant versorgt. 1977 wurde der 17-geschoßige Hauptbau der Klinik Landstraße errichtet. Was damals hochmodern war, wird jetzt fit für die Zukunft gemacht. Seit September 2022 werden Stationen nach neuesten Standards saniert. Ab 2030 ist dann der komplette Neubau der Klinik geplant. Alle Baumaßnahmen finden im Rahmen eines übergreifenden Modernisierungsprogrammes des Wiener Gesundheitsverbundes statt. Um den Wiener*innen auch in Zukunft eine moderne medizinische Versorgung nach den neuesten Technikstandards gewährleisten zu können, wird in den nächsten Jahren die Infrastruktur fast aller Kliniken erneuert.
Quelle: Stadt Wien