Niederösterreich: Lärmschutz an Umfahrung Wieselburg wird zum Sonnenkraftwerk

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Landesrat Ludwig Schleritzko (4.v.l.) und Straßenbaudirektor Josef Decker (3.v.l.) mit Vertretern der Region
Foto: © NLK Reinberger
28 Okt 17:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Schleritzko: „Nachhaltige Energieerzeugung ohne Flächenverbrauch“

Einmal mehr zeigt der NÖ Landesstraßendienst, dass unter der orangen Arbeitskleidung ein grünes Herz schlägt. Nachdem bereits jetzt über 30 Prozent des Stromverbrauchs im Landesstraßendienst durch über 50 eigene Photovoltaikanlagen erzeugt wird, hat man sich im Mostviertel einem neuen Projekt angenommen. „Wir machen aus dem Lärmschutz an der Umfahrung Wieselburg ein Sonnenkraftwerk. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung ohne wertvolle Flächen zu verbrauchen“, erklärt NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.

Die Photovoltaikanlage wurde bei der Einmündung der neuen Umfahrungsstraße in den Kreisverkehr Süd, in die Lärmschutzwand integriert. Die für die Stromgewinnung zur Verfügung stehende Kollektorfläche der Solarmodule beträgt 31,2 m². Die maximale Leistung der Anlage bei optimaler Sonneneinstrahlung beträgt 5,0 kWp. Diese Photovoltaikanlage wurde von der Firma Solarstrom.Turbo.at GmbH in einer Bauzeit von rund drei Tagen mit einer Investitionssumme von rund 22.626 Euro errichtet.

„Mit diesem Projekt geben wir den Startschuss für eine Entwicklung, die uns bei der Erreichung der Klimaziele unterstützen sollen, denn auch in Zukunft sollen Lärmschutzwände vermehrt als Photovoltaikstandorte genutzt werden“, kündigt Schleritzko an.



Quelle: Land Niederösterreich



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