Kärnten: Land Kärnten begrüßt 36 neue Staatsbürger
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Staatsbürgerschaftsverleihung in der Landesregierung unter Einhaltung strenger Coronaregeln – LH Kaiser heißt 27 Erwachsene und 9 Kinder herzlich willkommen – Staatsbürgerschaft bringt Rechte und Pflichten
Klagenfurt (LPD). 39 neue Österreichische Staatsbürger aus 16 Nationen begrüßte heute, Montag, Landeshauptmann Peter Kaiser im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung unter Einhaltung strenger Coronaregeln. Im Zuge der Staatsbürgerschaftsverleihung an 27 Erwachsene und 9 Kinder aus Syrien, Kuba, dem Iran, aus Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Brasilien, Großbritannien, der Dominikanischen Republik, aus Weißrussland, Rumänien, aus der Russischen Föderation, aus Moldawien, Serbien, Ungarn und Thailand.
Kaiser, der die Überreichung der Staatsbürgerschafts-Urkunden an die neuen Österreicher einzeln vornahm, ohne jegliche, sonst übliche gemeinsamen feierlichen Akt, hob die Wichtigkeit dieses Tages für jede und jeden Einzelnen hervor. Eine Staatsbürgerschaft hat nicht nur einen ideellen Wert, sie ist auch mit einer Werthaltung verbunden und mit einer Identifikation mit dem neuen Heimatland. Sie bringt viele Rechte, ist aber selbstverständlich auch mit Pflichten verbunden“, so Kaiser zu den Antragstellern. Die Erlangung der Staatsbürgerschaft sei daher ein klares Bekenntnis jeder einzelnen Person zum Land Österreich, zu Kärnten, zur Gesellschaft und zu den Werten dieses Landes.
„Kärnten wird mit jeder Staatsbürgerschaftsverleihung bunter, die Nationen sind ebenso eine Bereicherung für unser Land und die neuen Staatsbürger tragen dazu bei, dass Kärnten vielfältiger und gesellschaftspolitisch und kulturell attraktiver wird“, betonte Kaiser. Der Landeshauptmann appellierte aber auch an die neuen Staatsbürger, sich in die Gesellschaft aktiv einzubringen und die die Demokratie als wertvolles Gut zu nutzen und zu schätzen.
Der Landeshauptmann verband die Verleihung der Staatsbürgerschaften inhaltlich auch mit der Coronakrise, denn „die Krise zeigt, dass wir zusammenhalten müssen, aufeinander achten müssen und uns gegenseitig schützen müssen“.
Die Gelöbnisformel verlas Gerhard Jesernig von der für Staatsbürgerschaften zuständigen Unterabteilung des Landes.
Rückfragenhinweis: Büro LH Kaiser
Redaktion: Gerlind Robitsch
Fotohinweis: LPD Kärnten/Peter Just
Quelle: Land Kärnten