Niederösterreich: Land NÖ fördert Mobile Hospizteams mit mehr als 483.000 Euro
LR Teschl-Hofmeister/LR Königsberger-Ludwig: „Niederösterreich ist Vorreiter in der Hospiz- und Palliativversorgung“
Die niederösterreichische Landesregierung hat eine Unterstützungsleistung von insgesamt mehr als 483.000 Euro für die Mobilen Hospizteams der Caritas St. Pölten und Wien beschlossen. „Niederösterreich ist Vorreiter in der Hospiz- und Palliativversorgung. Es ist uns ein großes Anliegen, unser Angebot weiter aufrechtzuerhalten, auszubauen und den Bedürfnissen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher anzupassen. Die mobilen Teams stehen dabei schwer und unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen zur Seite und bieten Begleitung der Patientinnen und Patienten auf ihrem letzten Lebensabschnitt und unterstützende Beratung an. Die Leistung dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist von unschätzbarem Wert und so freuen wir uns, dass wir auch weiterhin Unterstützung bieten können“, so die beiden Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister und Ulrike Königsberger-Ludwig.
Die Teams bieten professionelle und mitmenschliche Betreuung sowie Begleitung in Zeiten des Abschiednehmens und Trauerns. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur emotionalen und psychosozialen Entlastung von Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. „Der mobile Hospizdienst ist Teil der Integrierten Hospiz- und Palliativversorgung in Niederösterreich. Ziel ist die Umsetzung einer gleichwertigen, flächendeckenden, abgestuften Hospiz- und Palliativ-Care-Versorgung“, erklären Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig: „Die Caritas St. Pölten führt mobile Hospizteams im Mostviertel und Zentralraum, die Caritas Wien im Wein- und Industrieviertel.“
Die Umsetzung in den fünf Gesundheitsregionen in Niederösterreich gewährleistet die pflegerische, medizinische und psychosoziale Betreuung von Menschen mit unheilbarer, fortgeschrittener Erkrankung. Bestehende Strukturen, wie etwa niedergelassene Ärzteschaft, Hauskrankenpflege, Sozialarbeit, Pflege- und Betreuungseinrichtungen und Krankenanstalten, werden bei der Umsetzung miteinbezogen.
Quelle: Land Niederösterreich