Niederösterreich: Land NÖ und Stadt St. Pölten fördern aktive Mobilität mit 100 neuen nextbikes

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v.l.n.r. LH-Stv. Udo Landbauer; Susanna Hauptmann (Radland-NÖ) Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Vizebürgermeister Harald Ludwig
Foto: © NLK Burchhart
10 Mär 20:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

St. Pöltner nextbiker verdoppeln die Zahl der Ausleihen im Vergleichszeitraum zum Vorjahr und setzen damit ein wichtiges Zeichen für aktive Mobilität im Alltag

In rund 60 Gemeinden Niederösterreichs können Bürgerinnen und Bürger bequem auf über 1.000 nextbikes zurückgreifen, um kurze Wege in der Stadt und Gemeinde ohne eigenes Fahrrad zu meistern. Im vergangenen Jahr hat die Nutzung der nextbike-Leihräder alle Erwartungen übertroffen. Bundeslandweit wurde eine Steigerung um 126% auf über 202.000 Ausleihen erzielt. Dazu leistete die Landeshauptstadt einen wichtigen Beitrag: allein in St. Pölten konnten rund 95.000 Ausleihen verzeichnet werden. Seit dem 1. Jänner 2024 wurde das Angebot für die Landeshauptstadt dank der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Land NÖ und der Stadt St. Pölten erweitert, um damit die hohe Nachfrage zu befriedigen. Gemeinsam wurde die Finanzierung für zusätzliche 100 Leihräder für St. Pölten langfristig sichergestellt. Diese gemeinsame Initiative ermöglicht nicht nur eine nachhaltige Angebotsverbesserung für die St. Pöltner Bevölkerung, sondern stellt auch sicher, dass die in der Stadt tätigen Landesbediensteten sowie Pendlerinnen und Pendler von dieser Erweiterung profitieren können. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont die Bedeutung dieser Erweiterung des nextbike-Angebots in St. Pölten: „Wir verbessern gemeinsam mit der Stadt St. Pölten das Öffi-Angebot der Landeshauptstadt und setzen damit ein Zeichen für aktive und nachhaltige Fortbewegung. Ich freue mich, dass das Angebot so gut angenommen wird und kann nur alle Bürgerinnen und Bürger ermutigen, das auch weiterhin zu tun. Denn für viele Wege in der Stadt ist das Fahrrad das perfekte Fortbewegungsmittel.“

Das beliebte Leihfahrrad-System nextbike erlebt in St. Pölten einen beachtlichen Aufschwung, wie die Verdoppelung der Ausleihen im Vergleich zum Vorjahr eindrucksvoll zeigt. „Das Leihfahrrad-System nextbike ist die passende Ergänzung zum öffentlichen Verkehr. Mit dem Landestarif wird die erste halbe Stunde sogar kostenlos angeboten, wodurch immer mehr Menschen dazu eingeladen werden, von diesem Service zu profitieren. Nextbike ist das ideale Fahrrad für viele Gelegenheiten und schafft somit gute Voraussetzungen für einen gesunden Lebensstil,“ betont LH-Stv. Udo Landbauer.

Ab sofort stehen in St. Pölten an 44 Stationen über 300 Leihfahrräder zur Verfügung, die über die nextbike-App oder auf www.nextbike-noe.at eingesehen werden können. Eine Erweiterung des Stationsnetzes um weitere zehn Standorte ist für das Jahr 2024 geplant. „Allein im Jahr 2024 nehmen wir für nachhaltige Mobilität über drei Millionen Euro in die Hand. Damit wird nicht nur in den Ausbau des nextbike-Systems, sondern auch in das Radwegenetz unserer Stadt investiert. Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Infrastruktur für aktive Mobilitätsformen attraktiviert die Stadt St. Pölten die Möglichkeiten CO2-neutraler Fortbewegungsmethoden. Wir erhöhen unter anderem die Anzahl der nextbike-Räder und das Stationsnetzwerk. Mit diesen Maßnahmen bekennen wir uns klar zur Mobilitätswende“, erklärt Bürgermeister Matthias Stadler.

Die Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich – Betreiberin des Leihfahrrad-Systems in Niederösterreich – Susanna Hauptmann, freut sich über den stetigen Ausbau und steigende Nutzung der nextbike-Räder. Nach einer einmaligen Registrierung auf der App oder der Webseite www.nextbike-noe.at einfach den QR-Code des gewünschten Rades einscannen, und das Rahmenschloss öffnet sich automatisch. Mit der Option „Fahrtpause“ lässt sich die Nutzung flexibel unterbrechen, um dann mit „Ausleihe fortsetzen“ weiterzufahren. Die Rückgabe erfolgt bequem an einer beliebigen nextbike-Station, indem man den Hebel herunterdrückt. Die Abrechnung erfolgt automatisch über Apple oder Google Pay, Kreditkarte oder Handyrechnung.


Quelle: Land Niederösterreich



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