Land NÖ unterstützt Forschung über soziale Normen bei nachhaltiger Mobilität
LR Schleritzko: „Wollen den Umweltverbund aus Fuß-, Rad- und Öffi-Wegen stärken“
Das Land Niederösterreich unterstützt ein neues Forschungsprojekt der Wiener Universität für Bodenkultur (BOKU). Beim Projekt „NTN – Nachhaltiges Mobilitätsverhalten von der Nische zur Norm“ sollen soziale Normen untersucht werden, um erwünschte Verhaltensmuster zu stärken und zu etablieren. Zum Start des Projekts hat sich Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko deshalb mit Projektleiter Dr. Patrick Scherhaufer und dem Bereichsleiter des regionalen Mobilitätsmanagements der NÖ.Regional, Franz Gausterer, zum Arbeitsgespräch getroffen.
„Gemeinsam mit der BOKU arbeiten wir an einem klaren Ziel: Wir wollen den Umweltverbund stärken. Es geht darum unsere Landsleute von CO2-freier oder CO2-armer Mobilität zu überzeugen. Vereinfacht gesagt: Wir wollen mehr Fuß-, Rad- und Öffi-Wege in unserer Mobilitätsbilanz ermöglichen“, so Landesrat Ludwig Schleritzko.
In Kooperation mit den Stadtgemeinden Fischamend, Korneuburg und Stockerau und unter der Mitarbeit der NÖ Regional GmbH soll untersucht werden, wie das Mobilitätsverhalten der städtischen Bevölkerung aussieht und gemeinsam mit den Verantwortlichen verändert werden kann. „Für uns sind die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt von großem Wert. Das gilt insbesondere deshalb, weil wir hier in der Praxis geforscht wird. Denn wir dürfen nicht nur über eine Förderung der Mobilitätswende reden, sondern müssen auch konkrete Schritte setzen. Mit der Förderung des Projekts und der Mithilfe der Mobilitätsmanagerinnen und -manager schaffen wir den Know-How-Transfer auf kürzestem Wege“, ist Schleritzko überzeugt.
Quelle: Land Niederösterreich