Oberösterreich: Land OÖ stattet Lehrkräfte erneut mit FFP2-Masken aus
Einleitung der Risikostufe drei ab Montag
Wie die Corona-Kommission am Donnerstag mitgeteilt hat, gilt an den Schulen in Oberösterreich ab Montag Risikostufe drei. Das bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler, sowie das Lehr- und Verwaltungspersonal an den Oberstufen einen MNS im gesamten Schulgebäude tragen müssen. Um sich aufgrund der angespannten Lage besser schützen zu können, stellt das Land Oberösterreich knapp eine halbe Million FFP2-Masken zur Verfügung.
„Die steigenden Infektionszahlen, auch an den Schulstandorten, erfordern weitere Maßnahmen. Für das Land Oberösterreich steht die Gesundheit der Lehrkräfte sowie der Schülerinnen und Schüler an oberster Stelle. Die schärferen Regeln der Risikostufe drei werden wir lückenlos umsetzen um einen sicheren Schulbetrieb zu gewährleisten und Schulschließungen zu verhindern. Dafür stellen wir eine halbe Million FFP2-Masken zur Verfügung. Diese werden im Laufe der kommenden Woche an die Schulstandorte versandt“, sagt LH-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander.
Folgende Regelungen gelten ab Montag an den Schulen:
Schülerinnen und Schüler sowie das Lehr- und Verwaltungspersonal ab der 9. Schulstufe tragen einen MNS im gesamten Schulbereich kein Unterrichtsangebot mit Externen Schulveranstaltungen und schulbezogene Veranstaltungen können nicht durchgeführt werden Konferenzen und Elternsprechtage müssen in digitaler Form stattfinden
„Wir wissen, dass an den Schulen alle geltenden Hygiene- und Präventionsmaßnahmen bestmöglich umgesetzt werden. Es ist mir bewusst, dass die Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen auch viel Nähe und den Umgang mit vielen anderen Personen mit sich bringt. Mit den vom Land OÖ zur Verfügung gestellten FFP2-Masken wollen wir nun die Möglichkeit bieten, sich zusätzlich an den Schulen schützen zu können“, so Haberlander und fügt abschließend hinzu: „Ich bedanke mich für die hervorragende Arbeit, die tagtäglich an den Schulen geleistet wird. Ich weiß, dass die Testungen und die Beachtung aller geltenden Richtlinien mit enormer Mehrarbeit verbunden sind. Aber Dank des Engagements aller an den Schulstandorten können wir Schule in Präsenz möglich machen.“
Quelle: Land Oberösterreich