Salzburg: Land fördert Schienen-Güterverkehr

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Gunther Pitterka (SETG-Geschäftsführer), Thomas Gerbl (Stiegl-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb), Franz Josef Bachmayer (Stiegl-Geschäftsführer Immobilien) und Verkehrslandesrat Stefan Schnöll.
Foto: Stiegl/Neumayr
23 Nov 19:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Weg vom Straßentransport / Eine Million Euro im Fördertopf

(LK) Vom Auto auf die Bahn umsteigen – immer mehr Menschen tragen so zum Umweltschutz und zur Erreichung der Klimaziele bei. Damit dies auch noch mehr im Güterverkehr passiert, setzt das Land Anreize mit der Einzelwagen-Förderung und unterstützt Unternehmen bei der Modernisierung und Reaktivierung ihrer Anschlussbahnen.

Das Land fördert beim Gütertransport den Umstieg auf die Schiene. Anschlussbahnen von Unternehmen – im Archivbild LH-STv. Stefan Schnöll beim modernisierten Betriebsgleis der Stiegl-Brauerei – werden ebenso unterstützt wie der Transport in Einzelwaggons.

Insgesamt eine Million Euro stehen zur Verfügung. „Wir wollen noch mehr Gütertransport auf die Schiene verlagern. Das schont das Klima und entlastet die Anrainer entlang der Landesstraßen“, ist für Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll klar.

Ansuchen für Einzelwagen bis März 2024

Einzelwagenzüge transportieren Güter unterschiedlicher Versender und Empfänger. Im Gegensatz zu Ganzzügen ist das logistisch aufwendiger und damit teurer. Hier setzt die Einzelwagenverkehrsförderung des Landes an. Die Förderung startet im Dezember, läuft bis Ende März 2024 und wird rückwirkend an die Unternehmen ausgezahlt. Pro Einzelwagen bei Anschlussbahnen gibt es 240 Euro, bei öffentlichen Ladestellen 100 Euro.

Neues Leben für Anschlussgleise

Im Land liegen nach wie vor noch zahlreiche Anschlussgeleise im Dornröschenschlaf. Sie zu reaktivieren und auf modernen Stand zu bringen, darauf zielt eine weitere Förderung des Landes ab. Zehn Prozent der Modernisierungskosten übernimmt bei einer erfolgreichen Wiederinbetriebnahme das Land. Anträge sind für Unternehmen jederzeit möglich.

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Quelle: Land Salzburg



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