Vorarlberg: Land unterstützt Betrieb von Abwasserbeseitigungsanlagen in Gemeinden
LH Wallner und LR Gantner: „Wertvolle Unterstützung gerade für kleinere Kommunen“ – Beitrag über mehr als 450.000 Euro bewilligt
Bregenz (VLK) – Damit Kanalgebühren in kleineren Gemeinden in vertretbarem Rahmen bleiben, gewährt die Landesregierung alljährlich eine zusätzliche finanzielle Unterstützung für den Betrieb von Abwasserbeseitigungsanlagen. Heuer werden an zwölf Gemeinden über 450.000 Euro überwiesen, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und der zuständige Wasserreferent Christian Gantner. Es handle sich um eine weitere wirksame Entlastungsmaßnahme, sind sich Wallner und Gantner einig.
Der bewilligte Landesbeitrag komme vor allem kleineren Gemeinden bzw. dem ländlichen, weniger dicht besiedelten Raum Vorarlbergs zugute, führt Wallner aus. Für die örtliche Bevölkerung würden die Kanalgebühren auf einem leistbaren Niveau gehalten. „Dieser Zuschuss bewährt sich seit Jahren“, unterstreicht Wallner.
Der Ausbau, Erhalt und Betrieb einer gut entwickelten Abwasserinfrastruktur stelle eine permanente Herausforderung dar, die Land und Gemeinden nur gemeinsam bewältigen könnten, ergänzt Landesrat Gantner: „Mit Hilfe der Betriebskostenförderung in Form einer gestaffelten Gebührenabstützung lässt sich der finanzielle Aufwand für die überdurchschnittlich stark belasteten Gemeinden einfacher schultern.“ Der Landesregierung geht es darum, den Gemeinden bei der Erfüllung ihrer kommunalen Aufgaben zur Seite zu stehen und, wo es möglich ist, für eine Entlastung zu sorgen.
Bewährte Förderung
Vor allem kleinere Gemeinden profitieren von dieser Förderung. „Ein leistungsfähiges Kanalnetz ist für jede Gemeinde, die ihren Bürgerinnen und Bürger eine hohe Lebensqualität bieten will, eine unverzichtbare Grundausstattung“, stellt der Wasserlandesrat klar.
Quelle: Land Vorarlberg