Salzburg: Land unterstützt beim Wohnen im Eigentum
Foto: Heimat Österreich/VOGL-PERSPEKTIVE.AT
Wohnungen „Am Sonnenhang“ in Flachau übergeben / Förderung als wichtiges Instrument
(HP) Das Projekt „Am Sonnenhang“ der Heimat Österreich wurde gestern an seine zukünftigen Eigentümer übergeben. „Wohnen im Eigentum wird mit den steigenden Preisen und Zinsen immer schwerer zu realisieren. Daher wurde auch die Förderung durch das Land deutlich angehoben. Der durchschnittliche Zuschuss pro Wohnung beträgt im Jahr 2022 über 50.000 Euro“, informiert Landesrätin Andrea Klambauer.
Knapp zweieinhalb Jahre nach Baustart wurde in der Pongauer Gemeinde Flachau das attraktive Projekt „Am Sonnenhang“ der Heimat Österreich nach den Plänen des Architektenbüros Greisberger fertiggestellt. 19 Wohnungen, alle mit Garten oder Balkon, wurden von den neuen Eigentümern bezogen. „Die Wohnbauförderung des Landes hat auch bei diesem Projekt dafür gesorgt, dass das Eigentum ermöglicht wird. Jede geförderte Eigentumswohnung wird als Hauptwohnsitz dauerhaft bewohnt, der Kaufpreis sowie das Einkommen der Käufer übersteigt nicht die Vorgabe der Wohnbauförderung“, so Landesrätin Andrea Klambauer.
Klambauer: „Mehrheit lebt im Eigentum.“
„Die Mehrheit der Salzburgerinnen und Salzburger wohnt im Eigentum, nämlich 51,2 Prozent. Um diesen Anteil dauerhaft zu halten, braucht es jährlich zwischen 350 und 450 zusätzliche Eigentumswohnungen, welche im mittelfristigen Wohnbauprogramm als Ziel vorgesehen sind. Im Jahr 2021 wurden 541 Eigentumswohnungen gefördert und damit konnte dieses Ziel mehr als erreicht werden“, so Andrea Klambauer.
23 Millionen für Förderung
„Insgesamt stehen pro Jahr über 23 Millionen Euro an Fördergeldern zur Verfügung, die direkt an die Käufer fließen. Angesichts der hohen Nebenkosten und Steuern, die bei einem Kauf zusätzlich zu entrichten sind, bedarf es aus meiner Sicht aber auch einer Entlastung von Seiten des Bundes beim Kauf der ersten Wohnung“, so die Landesrätin.
Quelle: Land Salzburg