Kärnten: Land vergibt 3-Jahres-Verträge an 2 wichtige Kultureinrichtungen
© LPD Kärnten
LH Kaiser: Steinhaus Domenig und Verein Kultur Taggenbrunn erhalten 3-Jahres-Verträge – Planungssicherheit und nachhaltige Programmentwicklung für Initiatoren, Kulturverfügbarkeit für das Publikum auch abseits des Kärntner Zentralraumes gewährleistet
KLAGNFURT. Kunst und Kultur zugänglich zu machen, nachhaltige Programmentwicklungen zu ermöglichen und die Initiativen auch abzusichern und außerhalb der Zentralräume für Publikum zugänglich zu machen, sind einige der Absichten der Kulturförderungen des Landes. „Deshalb werden wir die Steinhaus Günther Domenig Privatstiftung und den Verein Kultur-Burg Taggenbrunn in der kommenden Regierungssitzung auf meinen Antrag hin mit 3-Jahres-Verträgen ausstatten. Wir wollen Planungssicherheit und die Erstellung künstlerisch hochwertiger Programme für die Initiativen erreichen und ebenso für das Publikum die Verfügbarkeit von Kunst und Kultur abseits des Kärntner Zentralraumes gewährleisten“, betont Kulturreferent LH Peter Kaiser.
Das Steinhaus Günther Domenig ist seit über zehn Jahren ein Architektur-, Tagungs- und Veranstaltungsort, wo auch neue Wege der Forschung und Lehre ermöglicht werden. Zudem hat sich das Haus zu einem wichtigen Ort für innovative performative Interventionen entwickelt - insbesondere im Bereich des Tanzes. Der breiten Öffentlichkeit bietet sich ein Ort der Begegnung mit moderner Architekturkunst. „Das Steinhaus ist in Fachkreisen international als Bauwerk anerkannt und auch eines der wichtigsten zeitgenössischen Architekturdenkmale, die Kärnten hat“, verweist Kaiser auf die Notwendigkeit der Unterstützung. 150.000 Euro pro Jahr, drei Jahre lang (bis 2026), wird das Land Kärnten aus dem Kulturbudget für das Steinhaus aufwenden.
Neben der Architekturvermittlung in Form von Ausstellungen, Workshops, Sonderführungen und Hausbesichtigungen stehen heuer auch Konzerte in Kooperation mit der Gustav Mahler Privatuni sowie dem Carinthischen Sommer am Programm. Feste und Feiern werden ebenso abgehalten werden. In den nächsten Jahren haben sich die Verantwortlichen drei Programmschienen vorgenommen, auch um das Programm wesentlich zu erweitern: eine gebaute Autobiografie des Architekten Günther Domenig, ein umfangreiches Programm und Produktionen, wie Werkstätten, Performances und Konzerte sowie zum Dritten die Forcierung eines Netzwerkes, Archivs und der Inventarisierung sowie der Kommunikation und selbstverständlich ständige Sanierungsarbeiten.
Der Verein Kultur-Burg Taggenbrunn wird mit dem neuen Fördervertrag ebenso, so Kaiser, sein Programm nicht nur absichern, sondern die Festivals auch ausweiten. „Die Verantwortlichen haben dem Programmreigen ein künstlerisch hochwertiges und vor allem eigenes Profil geben können und die Strahlkraft reicht bereits über Kärntens Grenzen hinaus. Ensemblemusik, Gesangsrezitale und musikalisch-literarische Veranstaltungen haben sich auch kulturtouristisch etabliert, was auch die stabilen Besucherzahlen belegen und in Zukunft sollen Kooperationen, beispielsweise mit der Gustav Mahler Privatuni, das Programm weiter abrunden“, erklärt Kaiser. Im dreijährigen Fördervertrag werden von Seiten des Landes pro Jahr 110.000 Euro als Unterstützung für den Verein fixiert.
LH Kaiser: Steinhaus Domenig und Verein Kultur Taggenbrunn erhalten 3-Jahres-Verträge – Planungssicherheit und nachhaltige Programmentwicklung für Initiatoren, Kulturverfügbarkeit für das Publikum auch abseits des Kärntner Zentralraumes gewährleistet
KLAGNFURT. Kunst und Kultur zugänglich zu machen, nachhaltige Programmentwicklungen zu ermöglichen und die Initiativen auch abzusichern und außerhalb der Zentralräume für Publikum zugänglich zu machen, sind einige der Absichten der Kulturförderungen des Landes. „Deshalb werden wir die Steinhaus Günther Domenig Privatstiftung und den Verein Kultur-Burg Taggenbrunn in der kommenden Regierungssitzung auf meinen Antrag hin mit 3-Jahres-Verträgen ausstatten. Wir wollen Planungssicherheit und die Erstellung künstlerisch hochwertiger Programme für die Initiativen erreichen und ebenso für das Publikum die Verfügbarkeit von Kunst und Kultur abseits des Kärntner Zentralraumes gewährleisten“, betont Kulturreferent LH Peter Kaiser.
Das Steinhaus Günther Domenig ist seit über zehn Jahren ein Architektur-, Tagungs- und Veranstaltungsort, wo auch neue Wege der Forschung und Lehre ermöglicht werden. Zudem hat sich das Haus zu einem wichtigen Ort für innovative performative Interventionen entwickelt - insbesondere im Bereich des Tanzes. Der breiten Öffentlichkeit bietet sich ein Ort der Begegnung mit moderner Architekturkunst. „Das Steinhaus ist in Fachkreisen international als Bauwerk anerkannt und auch eines der wichtigsten zeitgenössischen Architekturdenkmale, die Kärnten hat“, verweist Kaiser auf die Notwendigkeit der Unterstützung. 150.000 Euro pro Jahr, drei Jahre lang (bis 2026), wird das Land Kärnten aus dem Kulturbudget für das Steinhaus aufwenden.
Neben der Architekturvermittlung in Form von Ausstellungen, Workshops, Sonderführungen und Hausbesichtigungen stehen heuer auch Konzerte in Kooperation mit der Gustav Mahler Privatuni sowie dem Carinthischen Sommer am Programm. Feste und Feiern werden ebenso abgehalten werden. In den nächsten Jahren haben sich die Verantwortlichen drei Programmschienen vorgenommen, auch um das Programm wesentlich zu erweitern: eine gebaute Autobiografie des Architekten Günther Domenig, ein umfangreiches Programm und Produktionen, wie Werkstätten, Performances und Konzerte sowie zum Dritten die Forcierung eines Netzwerkes, Archivs und der Inventarisierung sowie der Kommunikation und selbstverständlich ständige Sanierungsarbeiten.
Der Verein Kultur-Burg Taggenbrunn wird mit dem neuen Fördervertrag ebenso, so Kaiser, sein Programm nicht nur absichern, sondern die Festivals auch ausweiten. „Die Verantwortlichen haben dem Programmreigen ein künstlerisch hochwertiges und vor allem eigenes Profil geben können und die Strahlkraft reicht bereits über Kärntens Grenzen hinaus. Ensemblemusik, Gesangsrezitale und musikalisch-literarische Veranstaltungen haben sich auch kulturtouristisch etabliert, was auch die stabilen Besucherzahlen belegen und in Zukunft sollen Kooperationen, beispielsweise mit der Gustav Mahler Privatuni, das Programm weiter abrunden“, erklärt Kaiser. Im dreijährigen Fördervertrag werden von Seiten des Landes pro Jahr 110.000 Euro als Unterstützung für den Verein fixiert.
Quelle: Land Kärnten