Salzburg: Land vergibt Architekturpreis 2024 und Stipendium
10.000 Euro für zeitgenössisches Bauen / 5.000 Euro für junge Projekte
(LK) Zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf dem Gebiet der Architektur verleiht das Land Salzburg alle zwei Jahre einen Preis sowie ein Stipendium. Für 2024 sind Einreichungen bis 11. Juni möglich.
Bauten aller Sparten, egal ob neu, umgebaut oder saniert, können für den Architekturpreis eingereicht werden. Eine dreiköpfige Jury, unter anderem mit der Planerin des neuen Landes-Dienstleitungszentrums Marianne Durig, kürt das Siegerprojekt, Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll überreicht den Preis Ende September. Im Anschluss erhält das Preisträgerobjekt eine Ausstellung im Architekturhaus Salzburg und wird in einem eigenen Katalog veröffentlicht.
Schnöll: „10.000 Euro für zeitgenössische Architektur.“
10.000 Euro ist der Sieg beim Wettbewerb wert, so hoch ist das vom Land zur Verfügung gestellte Preisgeld. „Wir wollen eine größere Öffentlichkeit für Architektur auf der Höhe der Zeit schaffen, die Baukultur fördern und die erbrachten Leistungen würdigen“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll. Die Auszeichnung wird für Bauwerke in Salzburg verliehen, die bis zum Datum der Einreichfrist nicht länger als drei Jahre fertiggestellt sind.
Architekturpreis 2024 - Termine
- Einreichfrist: 11. Juni
- Jurysitzung: 27. und 28. Juni
- Preisverleihung: 26. September
- Ausstellung: 27. September bis 31. Oktober im Architekturhaus Salzburg, Sinnhubstraße 3
Stipendium unterstützt junge Vorhaben
Gleichzeitig mit dem Architekturpreis des Landes Salzburg wird ein Förderungsstipendium vergeben. „Mit dem Stipendium in der Höhe von 5.000 Euro wollen wir ein Projekt oder ein Forschungsvorhaben im Bereich der zeitgenössischen Architektur, der Stadt- oder Landschaftsplanung fördern“, erläutert Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll. Teilnehmen können alle unter 40 Jahren, die in Salzburg geboren sind oder hier ihren ordentlichen Wohnsitz haben. Die Auswahl trifft ebenfalls die Fachjury.
Quelle: Land Salzburg