Vorarlberg: Land verlängert besondere Unterstützung für Kunst und Kultur

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Vorarlberg

17 Feb 14:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Landesstatthalterin Schöbi-Fink: Heuer zusätzliche 500.000 Euro für Impulsprogramm in der Corona-Krise

Bregenz (VLK) – Um die heimischen Künstlerinnen und Künstler sowie Kultureinrichtungen bestmöglich zu unterstützen, damit sie die Coronakrise überstehen, hat die Vorarlberger Landesregierung im letzten Jahr ein umfangreiches Impulsprogramm auf die Beine gestellt. 2020 wurden rund 900.000 Euro für Corona-bedingte Fördermaßnahmen genehmigt. Da sich die Pandemie und ihre Auswirkungen auch noch weit ins heurige Jahr hineinziehen, verlängert die Landesregierung dieses Programm und stellt dafür zusätzliche 500.000 Euro bereit, teilt Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink mit.

Besondere Akzente setzt das Land mit der Vergabe von Arbeitsstipendien, über die seit vielen Jahren etablierte Atelierförderung sowie mit der Initiative „Kultur im Jetzt“ zur Unterstützung von Kulturschaffenden, die durch coronabedingte Absagen existenzgefährdende Einkommensverluste hinnehmen mussten, und zur Förderung von innovativen Impuls-Projekten, die auf www.kulturimjetzt.at präsentiert werden. Alle diese Maßnahmen werden heuer mit den zusätzlichen Landesmitteln fortgesetzt. Neu dazu kommt das Digitalisierungsprojekt Call 2021.

„Unsere Maßnahmen zielen aus Gründen der Planungssicherheit und der Liquidität auf flexible Förderprozesse, die Streckung der Projektzeiten sowie Kulanz bei den Abrechnungen“, erläutert Schöbi-Fink. Die Förderzusagen von Jahresbeiträgen bleiben auch bei reduziertem Programm aufrecht, schon zugesagte oder in Aussicht gestellte Förderungen werden nicht zurückverlangt bzw. zurückgehalten und in bestimmten Fällen ist zur Überbrückung finanzieller Engpässe eine raschere Auszahlung von Fördertranchen möglich.

„Wir tun alles, was möglich ist, damit trotz des im Lockdown erzwungenen Stillstands des Kulturbetriebs Arbeitsplätze erhalten und Existenzen bestehen bleiben können“, betont Landesstatthalterin Schöbi-Fink.


Quelle: Land Vorarlberg



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