Oberösterreich: Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner - Energiepolitik im Einklang mit Mensch und Natur
Foto: Mag. Sascha van Tijn,
Der Naturschutz darf beim Thema Energie nicht das Nachsehen haben
In den vergangenen Tagen kam es einerseits zur Eröffnung einer Agri-Photovoltaikanlage in Zell am Pettenfirst und andererseits zum Spatenstich für das Pumpspeicherkraftwerk in Ebensee, bei beiden Ereignissen war Landeshauptmannstellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner als Naturschutzlandesrat anwesend.
„Wir haben uns in Oberösterreich immer schon zu einer vernunftbasierten Energiepolitik bekannt, dazu zählt auch, dass bei der Errichtung von erneuerbaren Energiequellen der Naturschutz keinesfalls das Nachsehen haben darf. Ein Ausbau erneuerbarer Energie muss im Einklang mit Mensch und Natur erfolgen, das gebietet der Grundsatz der Vernunft. Daher finde ich besonders großen Gefallen daran, dass dieser Grundsatz bei diesen beiden Projekten nicht vergessen wurde“, freut sich Dr. Haimbuchner über die Einladung.
Um eine Energiewende ordentlich umsetzen zu können ist eine entsprechende Infrastruktur unerlässlich, auch ausreichende Speicherkapazitäten und Netzausbau sind wesentliche Bestandteile dieses Vorhabens. „Der Bau des Pumpspeicherkraftwerkes ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, denn ohne genügend Kapazität, um die erzeugte Energie auch speichern zu können, ist eine Energiewende nicht umsetzbar. Es werden noch viele dieser Schritte notwendig sein, um dieses Ziel zu realisieren, trotzdem freut es mich, dass wir durch diesen Bau der faktenbasierten Energiewende ein Stück nähergekommen sind“, so Dr. Haimbuchner zum Spatenstich in Ebensee.
Quelle: Land Oberösterreich