Kärnten: Landeskulturreferenten berichteten von erfolgreichem Kultursommer
LH Kaiser in Videokonferenz: „Dank an Kulturschaffende und Kulturbetriebe für ihren Einsatz“ – Herausforderungen für den Herbst bleiben bestehen
Klagenfurt (LPD). In einer gemeinsamen Videokonferenz mit Kultur-Staatssekretärin Andrea Mayer und den zuständigen Landesrätinnen und Landesräten stimmte sich gestern, Dienstag, Kärntens Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser sowohl zur aktuellen Situation im Kulturbereich als auch über dessen Perspektiven für die bevorstehenden Herbstmonate ab.
Die Landeskulturreferentinnen und -referenten berichteten dabei von einem positiven und durchaus erfolgreichen Kultursommer. Im Hinblick auf die bevorstehenden Herbstmonate sprach man sich unisono für einen vollständig geöffneten Kulturbetrieb und gegen Schließungen aus. Die Veranstaltungen seien bestens organisiert. „Ich möchte in diesem Zusammenhang meinen herzlichen Dank an alle Kulturschaffende und Kulturbetriebe aussprechen. Ihr Einsatz und ihre wichtige Arbeit ist ein ermutigendes Zeichen und gleichzeitig ein Beleg dafür, wie stark die Kunst und Kultur bei uns verwurzelt ist. Die Veranstaltungen in Kärnten funktionieren bestens, wir stärken dem gesamten Kulturbereich weiterhin mit voller Kraft den Rücken“, so Kaiser.
Bestehen blieben die Herausforderungen für den Herbst, waren sich die Verantwortlichen einig. Man sei in punkto Auslastung noch nicht am Niveau vor der Corona-Pandemie, aber auf einem guten Weg. Das gemeinsame Auftreten sei jedenfalls ein starkes Zeichen und sorge für Optimismus in der Kulturbranche. Hingewiesen wurde in diesem Zusammenhang auch auf das in der kommenden Woche stattfindende „Forum Fairness“, das sich unter anderem mit der Frage nach einer fairen Bezahlung für Künstlerinnen und Künstler auseinandersetzen wird. Hinsichtlich der am 2. Oktober stattfindenden „Langen Nacht der Museen“ empfahl Kaiser eine einheitliche Vorgangsweise für alle 640 Ziele (64 in Kärnten) in Österreich hinsichtlich der pandemiebezogenen Regelungen.
Quelle: Land Kärnten