Vorarlberg: Landesrätin Wiesflecker - Mehr Entlastung für mehr Menschen
14.370 Haushalte bezogen im Winter 2022/23 den verbesserten Heizkostenzuschuss des Landes Vorarlberg
Bregenz (VLK) – Die Verbesserung des Vorarlberger Heizkostenzuschusses hat sich in den Bezugszahlen deutlich ausgewirkt. Der Zuschuss wurde von 270 auf 330 Euro erhöht, zugleich wurden die dafür relevanten Einkommensgrenzen angehoben. Dadurch haben in der Heizperiode 2022/23 14.370 Haushalte – um über 20 Prozent mehr als im letzten Jahr – den Heizkostenzuschuss des Landes erhalten. Die Summe der Auszahlungen stieg sogar um 47,2 Prozent auf 4,6 Millionen Euro. "Damit konnten wir diesen Winter angesichts gestiegener Heizkosten wesentlich mehr Menschen eine spürbare Entlastung bieten", sagt Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker. Zusätzlich kann noch bis zum 31. Mai 2023 der Heizkostenzuschuss PLUS beantragt werden, der ebenfalls 330 Euro beträgt und eine nochmals deutlich erweiterte Zielgruppe – insgesamt bis zu 60.000 Vorarlberger Haushalte – erreicht. Alle jene, die bereits den Landeszuschuss bezogen haben, brauchen dafür keinen neuerlichen Antrag zu stellen.
Die Zahl derer, die den Heizkostenzuschuss des Landes bei ihrer jeweiligen Wohngemeinde erhielten, hat um 22,7 Prozent zugenommen – von 10.895 auf 13.365. Sozialhilfe Beziehende bekommen den Heizkostenzuschuss über die Bezirkshauptmannschaften ausbezahlt, bei dieser Gruppe gab es einen Rückgang um 6,2 Prozent – von 1.068 auf 1.005. „Die erneute Zunahme bei den Gemeinden dürfte nicht zuletzt mit der Möglichkeit der Online-Antragstellung zu tun haben, weil dabei die Hemmschwelle niedriger ist. Zum Rückgang der Fallzahlen bei den Sozialhilfe Beziehenden hat vermutlich auch die gute Vermittelbarkeit von anerkannten Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt beigetragen“, erklärt Landesrätin Wiesflecker.
Informationen zum Heizkostenzuschuss PLUS siehe unter https://vorarlberg.at/-/heizkostenzuschuss-plus
Quelle: Land Vorarlberg