Vorarlberg: Landesrätin Wiesflecker - Unverzichtbare Stütze in der Pflege

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Vorarlberg

16 Jun 19:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

447.000 Euro aus dem Sozialfonds für die ARGE Mobile Hilfsdienste

Bregenz (VLK) – Die Mobilen Hilfsdienste sind neben der Hauskrankenpflege eine unverzichtbare Stütze in der ambulanten Pflege in Vorarlberg. Für das Strukturbudget der ARGE Mohi sowie für Aus- und Weiterbildung im Jahr 2021 wurden Beiträge aus dem Vorarlberger Sozialfonds in Gesamthöhe von 447.000 Euro zugesagt, informiert Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker. „Um die Herausforderungen in Pflege und Betreuung zu bewältigen, wollen und müssen wir am Grundsatz ‚so viel wie möglich ambulant, so viel wie nötig stationär‘ konsequent festhalten. Das geht nicht ohne die Mohis. Deren Mitarbeitende haben sich in der Coronakrise durch ihre enorme Einsatzbereitschaft zusätzlich bewährt“, so Wiesflecker.

Die Mobilen Hilfskräfte haben in den Intensivphasen der Pandemie während der Lockdowns das Personal in den Pflegeheimen verstärkt und dort insbesondere die im Zuge von Besuchsbeschränkungen und Schutzmaßnahmen erforderlichen Zutrittskontrollen übernommen. Neben der Entlastung in den Pflegeheimen sind sie auch bei Engpässen in der 24-Stunden-Betreuung eingesprungen.

Über 2.100 Helferinnen und Helfer sind für die 50 Mobilen Hilfsdienste in Vorarlberg im Einsatz. Im Jahr 2020 haben sie in Summe 560.000 Betreuungsstunden geleistet. Die Mohi-Kräfte bieten flächendeckend sowohl betreuerische als auch hauswirtschaftliche Hilfe an, ohne die für viele Familien eine häusliche Betreuung nicht möglich wäre. Die ARGE Mobile Hilfsdienste ist als Dachverband zuständig für die laufende Weiterentwicklung der Angebote und Anpassung an die aktuellen Anforderungen, die Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen ambulanten und stationären Einrichtungen sowie die Bewusstseinsbildung bei der Bevölkerung.

Für all diese Leistungen sagt Landesrätin Wiesflecker einmal mehr ein herzliches Dankeschön verbunden mit der Zusicherung, die Arbeit der Mobilen Hilfsdienste weiterhin seitens der öffentlichen Hand nach Kräften zu unterstützen.


Quelle: Land Vorarlberg



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