Oberösterreich: Landesrat Achleitner: Neues Primatech-Headquarter bringt wichtigen Impuls für die Region

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Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
31 Mär 08:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner bei Betriebsbesuch in St. Marienkirchen bei Schärding: „Primatech investiert in die Zukunft und setzt damit ein positives Signal für den gesamten Wirtschaftsstandort“

„Mehr als 7 Mio. Euro investiert Primatech am Standort St. Marienkirchen bei Schärding in ein neues Headquarter mit Produktionshalle und Bürogebäude. Diese Investition schafft nicht nur moderne Infrastruktur und beste Produktionsbedingungen, sondern ermöglicht dem Unternehmen auch den Einstieg in das Geschäftsfeld der Pulverbeschichtung. Diese zukunftsfähige unternehmerische Ausrichtung bringt wichtige wirtschaftliche Impulse für die gesamte Region und ist darüber hinaus ein äußerst positives Signal für den Standort Oberösterreich“, erklärte Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner anlässlich des Baustellenbesuches in St. Marienkirchen bei Schärding.

Primatech war bisher in ein Gebäude von Frauscher Thermal Motors eingemietet, dort wurde es nun aber zu eng für das wachsende Unternehmen. Deshalb entschied man sich für den Kauf eines Grundstückes in direkter Nachbarschaft und den Neubau der Firmenzentrale. 5.000 m2 Produktionshalle und 550 m2 Bürogebäude sollen hier genügend Platz für die kommenden Jahre bieten. Neben besten Arbeitsbedingungen durch die helle Gestaltung per Glasfassade und den höheren Automatisierungsgrad, setzt der Neubau auch in Sachen Nachhaltigkeit neue Maßstäbe: Geheizt wird mit der Abwärme aus der Produktion.

„Bisher wurden sämtliche Pulverbeschichtungen fremd vergeben. Durch die Investition in eine Pulverbeschichtung können Aufträge nun schneller und noch flexibler abgewickelt werden. Die Großraum-Beschichtungsanlage ermöglicht maximale Teilegrößen von 12 Metern Länge, 3,5 Metern Höhe und 2,5 Metern Breite. Regenwasseraufbereitung und Wärmetauscher sowie der Einsatz eines Verdampfers für Prozessabwässer ermöglichen einen weitestgehenden umweltschonenden Betrieb. Diese Neuinvestition ermöglicht die Schaffung von acht zusätzlichen Arbeitsplätzen und sichert langfristig das Unternehmenswachstum“, so Primatech-Geschäftsführer Johann Kasper.


Quelle: Land Oberösterreich



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