Salzburg: Lehrstart beim Land - Von App-Entwickler bis Vermessungstechniker

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Im Bild: Landesrat Josef Schwaiger (Mitte), Bezirkshauptfrau Karin Gföllner (4. v.l.), Referatsleiterin Julia Feldkircher-Di Feo (Personalstrategie, Personalentwicklung und Lehrlingswesen, 4. v.r.) mit den neuen Lehrlingen
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Christian Leopold
13 Jul 06:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Neue Lehrlinge unterzeichnen Ausbildungsvertrag mit dem Land Salzburg und starten im Herbst

(LK) In das derzeit modernste Verwaltungsgebäude Salzburgs, die Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung in Seekirchen, hat Personallandesrat Josef Schwaiger die neuen Lehrlinge des Landes zum ersten Kennenlernen eingeladen. Mit dabei auch deren Eltern, denn Lehre beim Land, das betrifft die ganze Familie.

„Wir haben jährlich die Möglichkeit bis zu 50 Lehrlinge auszubilden. Allen die im Herbst ihre Lehre beim Land beginnen, steht eine spannende, abwechslungsreiche und praxisorientierte Ausbildung bevor“, so Personallandesrat Josef Schwaiger. Bei der „Startwoche“ im Rahmen der Lehrlingsakademie lernen die jungen Erwachsenen neben der Einführung in das neue Arbeitsumfeld die Spielregeln im Landesdienst, rechtliche Aspekte und EDV-Grundlagen kennen.

Vielseitig und Abwechslungsreich

Wer sich die Job-Angebote beim Land Salzburg regelmäßig durchschaut, weiß, wie vielseitig die Berufsmöglichkeiten sind. Das beweist auch die Liste der insgesamt 21 Neuaufnahmen, die im Herbst ihre Lehre beginnen:

  • 13 Verwaltungsassistentinnen und -assistenten
  • 2 Finanz- / Rechnungswesenassistentinnen und -assistenten
  • 2 Geoinformationstechniker
  • 1 Vermessungstechniker
  • 1 Applikationsentwickler - Coding
  • 1 Labortechniker – Chemie
  • 1 KFZ-Techniker mit Schwerpunkt Nutzfahrzeuge

Neugierig und motiviert

Mit der Lehre im Herbst beginnen zum Beispiel auch Ludwig und Hanna. „Ich habe die Anzeige im Internet gesehen und mich beworben. Und ich durfte danach auch in der Abteilung vorbeischauen. Das hat mir sehr gefallen“, so der 23-jährige Salzburger, der eine Lehre als Geoinformationstechniker startet. „Man kann in viele Bereiche hineinschnuppern und sich entwickeln, dadurch hat man gute Chancen für die Zukunft“, so die 18-jährigen Piesendorferin. Sie hat heute den Vertrag für die Berufsausbildung zur Verwaltungsassistentin unterschrieben.

Schwaiger: „Wir behalten nur die Geeignetsten.“

In den nächsten Wochen nehmen 15 Landes-Lehrlinge die vorerst letzte Hürde ihrer Ausbildung in Angriff: die Lehrabschlussprüfung. Danach kann es mit der Karriere beim Land weitergehen, aber „wir übernehmen nicht automatisch alle Ausgelernten“, betont Schwaiger. „Leider müssen wir uns trotz aller Bemühungen immer wieder von einigen verabschieden, weil die persönliche Motivation nicht dem entspricht, was ein moderner Landesdienst verlangt. Wir brauchen interessierte Menschen, die sich weiterentwickeln und an ihren Herausforderungen wachsen wollen. Für die dafür notwendigen Rahmenbedingungen sorgen wir tagtäglich“, ergänzt der Personallandesrat.

Hausgemachte Fachkräfte

Wer sich unter Landesdienst Menschen mit Ärmelschonern am Schreibtisch vorstellt, liegt komplett falsch. Vielmehr ist die Lehre beim Land Sprungbrett in eine vielseitige, berufliche Zukunft. „Wir müssen und wollen unsere eigenen Fachkräfte ausbilden und als Arbeitgeber attraktiv bleiben. Das schaffen wir mit einem äußerst fairen und marktkonformen Gehaltssystem, insbesondere für junge Leute sowie mit umfangreichen Fortbildungsmöglichkeiten innerhalb des Landesdienstes“, so Schwaiger.

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Quelle: Land Salzburg



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