Salzburg: Leistungen für die Volkskultur vor den Vorhang
Größte „Bürgerinitiative“ des Landes / 28 Auszeichnungen und Urkunden / Ehrungsfestakt in der Residenz
(LK) Mehr als 60.000 Personen sind in Salzburg in der Volkskultur aktiv, man kann sie zu Recht als „größten Bürgerinitiative des Landes“ bezeichnen. Beim heutigen Festakt in der Residenz überreichte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf 16 dieser Aktiven das Verdienstzeichen des Landes, fünf frischgebackenen Kapellmeistern und einer Kapellmeisterin ihre Urkunden und vergab Blasmusikpreise an drei Kapellen.
Ausgezeichnet wurden heute Menschen, die die Volkskultur in Stadt und Land lebendig erhalten. „Die treibende Kraft dahinter ist und bleibt die Freude am gemeinsamen Erleben und an der Erfahrung von Gemeinschaft. Unsere Salzburger Volkskultur ist als Bestandteil der vielfältigen Formen entlang des Alpenbogens insgesamt Teil des Weltkulturerbes“, ist Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf überzeugt.
Verdienstzeichen des Landes
- Stefan Aglassinger, Maishofen
- Johann Berchthaler, Tamsweg
- Boris Birbin, Vöcklamarkt
- Elfriede Forsthuber, Lamprechtshausen
- Monika Charlotte Ernestine Gfrerer, Zederhaus
- Josef Hemetsberger, Köstendorf
- Josef Hörl, Eugendorf
- Herbert Hutzinger, Bergheim
- Christian Jetzbacher, St. Veit im Pongau
- Friedrich Lebesmühlbacher, Anthering
- Siegfried Moser, Bad Gastein
- Rosina Rainer, Thomatal
- Ingrid Schiefer, Puch bei Hallein
- Hermann Sumetshammer, Oberhofen am Irrsee
- Ingrid Weese-Weydemann, Neumarkt am Wallersee
- Johannes Winter, Flachau
Kapellmeisterbriefe
- Michael Herbst, Seeham
- Simone Klieber, Radstadt
- Bernhard Lienbacher, Golling
- Sebastian Perschl, Lamprechtshausen
- Tobias Stöger, Bürmoos
- Matthäus Waldmann, Elsbethen
Blasmusikpreise Stufe I
- Bürgermusik Saalfelden
- Trachtenmusikkapelle Maishofen
Blasmusikpreis Stufe II
- Bürgermusik St. Michael im Lungau
Josef Mösenbichler aus Fuschl am See, Marco Nothdurfter aus Uttendorf (jeweils Verdienstzeichen) sowie Simon Kirchgasser aus Oberalm (Kapellmeister) konnten am Festakt nicht teilnehmen. Sie erhalten ihre Urkunden zugeschickt.
Quelle: Land Salzburg