Wien: Leopoldine Award 2024 - Auszeichnung für die stillen Heldinnen und Helden der Leopoldstadt

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v. l. n. r. Andreas Schafler, Karin Frohner, Oberst Günther Berghofer, Rafaela Kathan-Kupfner, Bianca-Maria Braunshofer, Martina Opat, Oswald Miksch, Aida Kaupert, Michael Knoll, Karin Pollak, Dr. Thomas Ströebele, Vanessa Licht, BV Alexander Nikolai, Katharina Gfrerer
Foto: Bezirksvorstehung Leopoldstadt
23 Nov 17:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Im Zuge einer feierlichen Veranstaltung im Stadion Center wurden in diesem Jahr zahlreiche engagierte Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter für ihren herausragenden Einsatz im Bezirk geehrt. Der Leopoldine Award würdigt besonders jene Menschen, die mit ihrem Einsatz und ihren Ideen das tägliche Leben im Bezirk positiv beeinflussen. Ob durch Freiwilligenarbeit in karitativen Einrichtungen, soziale Projekte oder durch das Einbringen kreativer Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität im Grätzl - diese Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter setzen sich mit Herz und Tatkraft für ihre Nachbarinnen und Nachbarn ein.

Seit der Bekanntgabe der Ausschreibung im Frühling 2024 hatten alle Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter die Möglichkeit, ihre Nominierung für die Auszeichnung einzureichen. Die Veranstaltung am 15. November 2024 bot nun die Gelegenheit, diesen stillen Heldinnen und Helden des zweiten Bezirks öffentlich „Danke“ zu sagen. Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden vom Herrn Bezirksvorsteher der Leopoldstadt Alexander Nikolai, der Bezirkszeitung „lbz - leopoldstadt im blick“ und der Stadion Center - Managerin Katharina Gfrerer vor den Vorhang geholt und für ihren wertvollen Beitrag zum Gemeinwohl gefeiert.

Engagement, das die Leopoldstadt verändert

Der Bezirksvorsteher betonte in seiner Ansprache die Bedeutung solcher Initiativen: „Die Leopoldstadt lebt von den Menschen, die sich für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen. Der Leopoldine Award ist eine wunderbare Möglichkeit, diesen wertvollen Beitrag sichtbar zu machen und gleichzeitig ein Zeichen für das solidarische Miteinander in unserem Bezirk zu setzen. Der Leopoldine Award ist ein herzliches Dankeschön an all jene, die uns durch ihre Ideen und ihr Engagement inspirieren.“

Die Stadion Center Managerin Katharina Gfrerer ergänzte: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen im Bezirk aktiv dazu beitragen, unsere Gemeinschaft zu stärken und weiterzuentwickeln. Besonders freut es uns, dass mit Martina Opat auch eine Mitarbeiterin der Fima Tauber im Stadion Center unter den Nominierten ist und sogar den dritten Platz belegt hat!“

Ein Tag der Wertschätzung und Inspiration

Die Verleihung fand in einem feierlichen Rahmen im Stadion Center (Restaurant Don Camillo) statt, der es den Preisträgerinnen und Preisträgern ermöglichte, ihre Auszeichnung in Empfang zu nehmen und dabei im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Die Top drei Nominierungen des Leopoldine Awards wurden durch eine Jury ermittelt, die aus Personen der Bezirksvorstehung Leopoldstadt, der Bezirkszeitung „lbz - leopoldstadt im blick“ und dem Management des Stadion Centers bestand. Diese Jury hatte die Aufgabe, aus den eingereichten Vorschlägen die herausragendsten Beiträge zu bestimmen.

Alle Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick:

Platz 1: Herr Oswald Miksch (ehrenamtlicher Obmann des Kulturverein Freudenau)

Platz 2: Herr Michael Knoll (Eigentümer von „Starbike“ im Nordbahnviertel Gründer Einkaufsstraße Bruno-Marek-Allee; engagiert sich für mental health im Bezirk)

Platz 3: Frau Martina Opat (als langjährige Tauber Filialleiterin hat Sie ein offenes Ohr für alle)

Weitere Nominierungen:

Grätzlpolizei Leopoldstadt (für den unersetzbaren Einsatz rund um die Uhr im Bezirk)

Frau Bianca-Maria Braunshofer (Gründerin Einkaufsstraße Bruno-Marek-Allee; Eigentümerin von „o*books“)

Frau Aida Kaupert (setzt sich für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ein)

Frau Rafaela Kathan-Kupfner (hat im Nordbahnviertel ein nachhaltiges und innovatives Kinderwarengeschäft „wildes böckle“)

Herr Dr. Thomas Ströbele (arbeitet seit der Gründung der Gehörlosenambulanz (1999) im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien, arbeitet an einem mehrjährigen EU-Projekt zum Thema Demenz und Gehörlosigkeit mit)


Quelle: Stadt Wien



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