Wien: Leopoldstadt: Buch-Präsentation „Alfred Grünfeld“
Infos zur Veranstaltung im Museum am 6. April: 0664/382 34 40
Im Bezirksmuseum Leopoldstadt (2., Karmelitergasse 9) findet am Mittwoch, 6. April, um 18.30 Uhr, die Vorstellung des Buchs „Alfred Grünfeld (1852 – 1924). Der ‚Pianist Wiens‘“ statt. Verfasserin dieses Werks ist die Musikwissenschaftlerin Isabella Sommer, die dem Publikum vom melodischen Schaffen des früher bedeutenden Konzert- und Salonpianisten Alfred Grünfeld und über dessen Verbindung zur Leopoldstadt erzählen wird. Der Zutritt zur Buch-Präsentation ist frei. Spenden für das Museum nimmt das ehrenamtliche Bezirkshistoriker-Team (Leitung: Georg Friedler) gerne an. Mehr Informationen: Telefon 0664/382 34 40 bzw. E-Mail [email protected].
In ihrem Buch dokumentiert Isabella Sommer das Leben und die künstlerische Laufbahn von Alfred Grünfeld, der rund 100 Kompositionen hinterlassen hat. Grünfeld trat in großen Sälen und vor jüdischen Familien auf. Von Notenrollen für mechanische Klaviere bis zu Schallplatten-Einspielungen machte der Pianist etliche Aufnahmen. Tourneen führten den geschätzten Musikus durch Österreich-Ungarn sowie nach Deutschland, Russland, Rumänien und Amerika. Das melodiöse Programm am Mittwoch bestreiten die Sängerin Andrea Schwab und die Pianistin Asako Hosoki, die Lieder und Klavier-Stücke der Tondichter Grünfeld, Rothschild und Lamberg gekonnt vortragen. Besucher*innen der Veranstaltung im Museum haben die aktuellen Corona-Richtlinien einzuhalten.
Die Biographie „Alfred Grünfeld (1852 – 1924). Der ‚Pianist Wiens‘“ aus dem Verlag „Hollitzer“ hat einen Umfang von 428 Seiten (ISBN 978-3-99012-544-1). Der Band ist im Fachhandel um 40 Euro zu beziehen. Kontaktaufnahme mit dem Verlagshaus per E-Mail: [email protected].
Allgemeine Informationen: Alfred Grünfeld (Wien Geschichte Wiki): www.geschichtewiki.wien.gv.at/Alfred_Grünfeld Wissenschaftsverlag „Hollitzer“: www.hollitzer.at Bezirksmuseum Leopoldstadt: www.bezirksmuseum.at Veranstaltungen im 2. Bezirk: www.wien.gv.at/bezirke/leopoldstadt/
Quelle: Stadt Wien