Burgenland: Lernen mit viel Bewegung
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Landesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler informierte sich über den Baufortschritt der neuen Volksschule in Bruckneudorf
Das mehr als vier Hektar große Gelände der ehemaligen Erbsenfabrik, umgangssprachlich „Erbse“ genannt, ist Schauplatz für das größte Bauvorhaben in der jüngeren Geschichte der Gemeinde Bruckneudorf. Neben Wohnungen, Gewerbeflächen und einem Gastronomiebereich entsteht auf diesem Areal auch eine neue Volksschule. Für die unmittelbar an die Stadt Bruck an der Leitha angrenzende Gemeinde ist das ein Novum, denn es gab bisher keine Volksschule im Ort. Die Kinder gingen in Bruck an der Leitha, im Nachbarbundesland Niederösterreich, zur Schule. Bei einer Begehung der Baustelle überzeugte sich Landesrätin Daniela Winkler gemeinsam mit Bürgermeister Gerhard Dreiszker und Volksschuldirektorin Edith Novak vom Baufortschritt.
„Mit diesem neuen Schulgebäude bekommen Kinder und Pädagog:innen in der Gemeinde optimale Voraussetzungen für einen modernen Schulunterricht im Burgenland. Der Bau ist eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Kinder, denn ein entsprechendes Maß an Bildung ist die Grundlage für ein zufriedenes und erfolgreiches Leben. Diese neue Schule bietet beste Voraussetzungen dafür. Durch das Entstehen der neuen Schule wird auch die Identität von Bruckneudorf gestärkt. Die Verantwortlichen beweisen mit diesem Projekt Weitblick und gehen schonend mit den vorhandenen Ressourcen um. Mit der Nutzung der ehemaligen Fabrik wird nämlich auch eine weitere Versiegelung von Bauland vermieden“, sagte Landesrätin Daniela Winkler.
Laut Bürgermeister Gerhard Dreiszker wurde das Konzept unter Einbeziehung von Pädagog:innen und Expert:innen erstellt: „Die Schule entspricht modernen Lernsystemen. Wir haben in der Planung berücksichtigt, dass die Schule breite und offene Gänge für eine größtmögliche Lern- und Bewegungsfreiheit hat und diese Bereiche als erweiterte Klasse dienen. Mit der Fertigstellung haben wir zwölf Klassenzimmer, zwei Kreativräume und einen Turnsaal.“
Das Bauvorhaben ist eine große Herausforderung, nämlich, aus dem Bestand eines alten Gebäudes mit moderner Technik neuen Raum zu schaffen, der den künftigen Nutzern entspricht. Mit dem Einsatz von umweltfreundlicher Energie aus Fernwärme und erneuerbaren Strom aus PV-Anlagen wurden auch ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt. Im ersten Bauabschnitt entstehen die Volks- und Musikschule sowie der Gastronomiebereich. Es wurde die Beplanung des restlichen Areals bereits vorgenommen, wobei eine Mischung von Wohnbebauung mit Gewerbeflächen im Mittelpunkt steht. Die Fertigstellung ist für Ende der ersten Jahreshälfte vorgesehen, die offizielle und feierliche Eröffnung soll am 27. August 2022 erfolgen.
Quelle: Land Burgenland