Österreich: Leube stellt sich als Gruppe neu auf
Foto: Leube Gruppe
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Mit der Eingliederung ihrer Tochterunternehmen vereint die neue Leube Gruppe ab Juni hochspezialisiertes Know-how unter einem Dach
St. Leonhard (OTS) - Anfang Juni werden die Unternehmen, die zur Leube AG mit Sitz in St. Leonhard bei Salzburg gehören, zur Leube Gruppe. Damit werden alle bisherigen Leube Unternehmen unter einem Dach zusammengeführt. Vorstand Mag. Rudolf Zrost sieht in der Zusammenführung großes Potenzial: „Durch die Eingliederung heben wir unser Leistungsvermögen auf ein völlig neues Niveau, da wir nun die gesamte Wertschöpfungskette von Beton abbilden. Mit allen Synergien, die sich daraus ergeben und die wir gezielt nutzen können.“ Die Bildung der Leube Gruppe war für das Management nach einem kontinuierlichen und stabilen Wachstumskurs in den vergangenen Jahren der nächste logische Schritt. „Dieses organische Wachstum bringt ein hohes Maß an Kontinuität mit“, erklärt Geschäftsführer Mag. Heimo Berger. „Alle Unternehmen der Leube Gruppe sind Familienbetriebe. Wir pflegen dieselbe Unternehmenskultur und teilen dieselben Werte.“
Gemeinsame Philosophie als Basis
Zur neuen Leube Gruppe zählt auch das Traditionsunternehmen Betonwerk Rieder aus Maishofen, das sein europaweit anerkanntes Know-how für Lärmschutzsysteme unter dem neuen Namen Leube Betonteile GmbH in die Gruppe einbringt. Mit Leube verbindet es die gewachsene Struktur eines regionalen Familienbetriebes. Handschlagqualität und kurze Entscheidungswege zählen dabei ebenso zur geteilten Unternehmensphilosophie wie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den teils langjährigen MitarbeiterInnen. „Bei unserem strategischen Wachstum haben wir bewusst auf Familienbetriebe gesetzt und deren Stammbelegschaft weitestgehend übernommen“, führt Berger aus. Damit unterscheidet sich die Leube Gruppe wesentlich von internationalen Konzernen und bietet ihren KundInnen eine verlässliche, persönliche Partnerschaft. Zur Gruppe gehören ab Juni die Salzburger Unternehmen Rieder Betonwerk mit Werksniederlassungen in Deutschland und Tschechien, die Zementwerk Leube GmbH sowie in Oberösterreich die Beton & Kieswerke GmbH Braunau, die Paltentaler Beton Erzeugungs GesmbH, die Quarzsande GmbH, die Stahlbeton Schwellenwerk Linz GmbH und die Hafner Beton GmbH in Bruckmühl (Deutschland).
Synergien für die Zukunft nutzen
Zu den vier Kompetenzfeldern der Leube Gruppe zählen Zement, Kalk, Zuschlagstoffe, Beton und Betonteile – von den eigenen Rohstoffen bis zum fertigen Endprodukt. Der große Mehrwert liegt für Rudolf Zrost im internen Know-how-Transfer: „Wir können die Expertise unserer hochspezialisierten Unternehmen gruppenübergreifend für Projekte jederzeit abrufen. Das macht uns extrem leistungsfähig und bietet die Chance, Innovationen erfolgreich voranzutreiben.“ So setzt Leube zum Beispiel im zukunftsrelevanten Produktbereich Lärmschutz auf die mehr als 30 Jahre Erfahrung der Leube Betonteile GmbH. Geschätzte 22 Millionen Menschen sind allein durch den Bahnverkehr einem Tag-Abend-Nacht-Lärmpegel von mindestens 55 dB ausgesetzt. Damit liegt laut „Lärm in Europa 2020“-Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) die Bahn als Ursache der Lärmbelastung an zweiter Stelle. Als Spezialist für effektiven Schallschutz und aufgrund der internen Kompetenz für die Materialien Zement und Beton will die Leube Gruppe dieses Marktpotenzial mit weiteren Produktentwicklungen nutzen. „Unser Slogan lautet: ,Leube formt Zukunft‘ – und genau das ist unser gemeinsamer Anspruch als Leube Gruppe“, fasst es Heimo Berger zusammen.
Über Leube Gruppe
Zu den vier Kompetenzfeldern der Leube Gruppe mit Sitz in St. Leonhard bei Salzburg zählen Zement, Kalk, Zuschlagstoffe, Beton und Betonteile. Das Produktsortiment umfasst die gesamte Wertschöpfungskette von den eigenen Rohstoffen bis zu fertigen Endprodukten. Ob Branntkalk, Transportbeton, Sande, Kiese, Schotter und Granit, Lärmschutzsysteme oder Betonschwellen. Im Fokus stehen dabei eine nachhaltige Produktion, Umweltverträglichkeit sowie die regionale Verantwortung. Mit knapp 500 MitarbeiterInnen in Österreich, Deutschland und Tschechien erwirtschaftet die Gruppe einen Jahresumsatz von rund 126 Millionen Euro.
Quelle: OTS