Am 11. April 2021 um 20:13 Uhr wurde die Streife "Landhaus1" in die Obere Donaulände, Baustellenbereich, beordert, da dort eine Person den Berghang hinunterstürzte und sich dabei verletzte. Beim Eintreffen der Polizisten waren das ÖRK, der Notarzt und die Berufsfeuerwehr vor Ort. Der Verletzte, ein 30-jähriger Linzer, ging gegen 17 Uhr den Wanderweg im Bereich Franz-Josef-Warte entlang und stürzte auf Höhe des Baustellenbereichs (Tunnel) etwa 50 Meter in die Tiefe.
Erst gegen 20:10 Uhr konnten die dortigen Bauarbeiter die Schreie des Linzers wahrnehmen und wählten anschließend den Notruf.
Da sich der 30-Jährige mitten im Steilhang befand und sich das Erreichen der Unfallstelle für die Einsatzkräfte als sehr schwierig erwies, konnte der Verletzte erst gegen 21:20 Uhr von der Feuerwehr geborgen werden. Um 22:20 Uhr wurde der Mann mittels Bergungstrage sicher nach unten verbracht, wo dieser vom Notarzt und dem ÖRK übernommen wurde.
Der Linzer konnte sich an den Sturz selbst nicht mehr erinnern, lediglich, dass er am Wanderweg mit einem Fuß wegrutschte und unten einige Zeit später wieder zu sich kam. Er wurde ins UKH Linz eingeliefert.
Quelle: LPD Oberösterreich