Oberösterreich: Lokal sehr heftige Unwetter sorgten für Einsätze der Feuerwehren
Foto: Matthias Lauber
OBERÖSTERREICH. Lokal recht heftig sind die Gewitter am späten Montagabend in einigen Regionen Oberösterreichs ausgefallen. Wie prognostiziert hat es Montagabend teils schwere Unwetter gegeben. Ersten Angaben zufolge waren die südlicheren Regionen des Bezirks Kirchdorf an der Krems um Roßleithen, der Bezirk Steyr-Land um Sierning und am späteren Abend auch die Bezirke Freistadt, Linz-Land, Perg und Urfahr-Umgebung von teils heftigem Starkregen und Sturmböen betroffen. Zumeist mussten vollgelaufene Keller ausgepumpt werden oder Schlamm von Verkehrswegen oder aus Garageneinfahrten beseitigt werden. Straßen waren durch umgestürzte Bäume oder größere Äste blockiert. Auch Schäden durch Hagel wurden gemeldet. Aufgrund der intensiven Niederschläge überschritt der Durchfluss des Grundablasses aus dem Stausee Klaus in Klaus an der Pyhrnbahn beziehungsweise Molln (Bezirk Kirchdorf an der Krems) den Wert von 200 Kubikmeter pro Sekunde, weswegen für die Unterlieger Sirenenalarm ausgelöst wurde. Die Einsatzkräfte kontrollierten die gefährdeten Bereiche. Maßnahmen waren jedoch ersten Angaben nach nicht erforderlich. In einer ersten nächtlichen Bilanz spricht das Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich von etwa 200 unwetterbedingten Einsätzen.
Quelle: www.laumat.at