Wien: Ludwig/Ruck: Weiteres Hilfspaket für Fiaker in der Corona-Krise

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Bürgermeister Ludwig
© C. Jobst, PID
12 Nov 12:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Zweites Wiener „Fiaker-Futtermittelpaket“ von Stadt und Wirtschaftskammer Wien hilft erneut rasch und unbürokratisch

Angesichts der anhaltenden Corona-Krise, die auch Wiens Fiakerunternehmen schwer trifft, haben Stadt Wien und die Wiener Wirtschaftskammer nun ein neuerliches Hilfspaket für die Fiaker geschnürt. Bereits im Frühjahr wurden sie mit dem „Wiener Fiaker-Futtermittelpaket“ unterstützt, im Rahmen dessen sie eine Sachvergütung für Futter und Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Pferdegesundheit mit 250 Euro pro Pferd und Monat erhielten. „Die Lage hat sich leider nicht verbessert und daher helfen wir erneut, mit einem weiteren Hilfspaket im selben Umfang wie im Frühjahr. Die Fiaker sind ein Wahrzeichen unserer Stadt, uns liegt das Wohl der Tiere sehr am Herzen und wir lassen in unserer Stadt niemanden im Stich“, so Bürgermeister Michael Ludwig.

Abgegolten werden mit dem zweiten Paket für die nächsten drei Monate der Aufwand für die Versorgung mit Futter, Einstreu und die regelmäßige Hufpflege für die Tiere. Abgewickelt wird das Hilfspaket erneut über die Wiener Wirtschaftskammer. Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien: „Wir haben schon zu Beginn der Krise gemeinsam geholfen und werden das auch weiterhin tun. Denn wir wollen, dass dieses traditionelle Wiener Unternehmertum auch nach der Krise unsere Stadt bereichert."

Rasche und unbürokratische Hilfe von Stadt und Wirtschaftskammer

Die Förderung können Wiens Fiaker ab sofort bei der Wirtschaftskammer Wien beantragen. Dazu gibt es bei der WK Wien unter [email protected] und 01 51450-3619 eine eigene Anlaufstelle für die Wiener Fiaker.

Die Abwicklung war schon im Frühjahr/Sommer schnell und unbürokratisch. Für Mai, Juni und Juli wurden rund 237 100 Euro an Förderungen für das Futtermittelpaket zur Verfügung gestellt.

In Wien gibt es aktuell 21 Fiakerunternehmen mit insgesamt rund 300 Pferden.


Quelle: Stadt Wien



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