Niederösterreich: Lückenschluss zwischen Stiftsradweg, Helenentalradweg und Radweg nach Alland
Arbeiten abgeschlossen
Zwischen dem Stiftsradweg, dem Helenentalradweg und dem Radweg nach Alland wurde nun eine durchgehende verkehrssichere Radverbindung geschaffen. Mit der Planung wurde das Büro DI Paikl aus Kleinneusiedl beauftragt. Die Bauarbeiten für den Radweg führte die Firma Porr aus Pfaffstätten durch, die Arbeiten für das Brückenobjekt wurden von der Firma Glück aus Niedernodendorf in einer Gesamtbauzeit von rund fünf Monaten ausgeführt. Die Kosten für das Radwegprojekt belaufen sich auf rund 420.000 Euro, wobei 70 Prozent vom Land Niederösterreich und 30 Prozent von der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) der Gemeinden Alland und Heiligenkreuz getragen werden. Die Stadtgemeinde Baden hat sich an dem Vorhaben partnerschaftlich beteiligt.
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko meinte dazu kürzlich bei der offiziellen Verkehrsfreigabe: „Niederösterreich möchte in den nächsten Jahren den Radanteil im Vergleich zu den anderen Verkehrsmitteln deutlich erhöhen und damit auch die Kohlendioxid-Emissionen reduzieren. Dieses Ziel kann nur gemeinsam mit den Gemeinden erreicht werden. Das Land Niederösterreich schafft dafür die notwendigen Rahmenbedingungen.“
Im Ortsgebiet von Sattelbach wurde im Bereich der Kreuzung der B 210 mit der L 130 eine neue Brücke über den Sattelbach errichtet, an der Landesstraße B 210 wurde ein Fahrbahnteiler gebaut. Die 15 Meter lange Aluminiumbrücke hat eine Breite von 2,5 Metern. Um im Hochwasserfall einen besseren Abfluss gewährleisten zu können, wurde eine Gerinneaufweitung hergestellt und diese mittels Steinschlichtung befestigt. In diesem Zusammenhang wurde die Bushaltestelle neben der Landesstraße B 210 saniert und eine befestigte, ordnungsgemäße Auftrittsfläche geschaffen. Weiters wurde die öffentliche Beleuchtung im betroffenen Bereich erneuert und auf LED umgestellt, sowie die Verkabelung in das Erdreich verlegt.
Quelle: Land Niederösterreich