Innsbruck: MCI Neubau - Wichtiger Schritt geschafft
Foto: Stadt Innsbrck
Rasche Behandlung des aktuellen Planungsstandes im Bauausschuss und Gemeinderat wird zugesagt
Die heutige Besprechung zum Neubau der unternehmerischen Hochschule, Management Center Innsbruck (MCI), mit der Fachjury ist positiv verlaufen. Bekanntlich hatte die Stadt Innsbruck verlangt, dass sowohl die Fachjury, als auch die NutzerInnen des MCI in die Prüfung der vom Land veränderten Planungen eingebunden werden. Sowohl Bürgermeister Georg Willi als auch Bauausschussvorsitzender Lucas Krackl haben die Rückmeldung bekommen: Die Qualitäten des Siegerprojektes, gerade den Freiraum und die Fassadengestaltung betreffend, sind zurückgekehrt.
„Nun hat sowohl die Außenwirkung des Gebäudes und die Außenraumgestaltung im hochwertigen und hochsensiblen Umfeld des Innsbrucker Hofgartens wieder an Qualität gewonnen“, berichtet Lucas Krackl. „Mir als Bürgermeister ist zudem sehr wichtig, dass die Tiefgaragenabfahrt, die im aktuellen Planungsvorschlag Richtung Norden auf das Grundstück der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) verschoben wurde, keinerlei Beeinträchtigung für den dort geplanten Sportplatz – als Ersatz für den jetzigen – bringt. Diese Prüfung ist noch nicht abgeschlossen“, so Bürgermeister Willi.
Beide Politiker betonen, dass das Land aber noch einige Hausaufgaben wie zum Beispiel die enge Abstimmung der Raumaufteilung im Inneren mit den NutzerInnen des MCI machen muss: „Wir sind erstaunt, dass diese Abstimmungen zwischen Land und MCI immer noch nicht ausreichend erfolgt und zentrale Themen noch offen sind. Wesentlich ist, dass die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer, ihre Kompetenzen hinsichtlich der Raumaufteilung einbringen und sich im künftigen Neubau auch wirklich wohlfühlen sowie Lehre und Forschung exzellent weiterführen können.“
Bauausschussvorsitzender Lucas Krackl bietet dem Land gerne an, zusätzliche Bauausschusssitzungen während der politischen Sommerpause einzuberufen, damit das Projekt gemeinsam rasch auf die Zielgerade gebracht werden kann. „Voraussetzung dafür ist aber natürlich, dass die noch bestehenden Differenzen bezüglich der für Verwaltung, Lehre und Forschung nötigen Nutzflächen bereinigt werden und in der aktuellen Kubatur untergebracht werden können“, so Krackl.
Quelle: Stadt Innsbruck