Männer altern wie guter Wein- der George Clooney Effekt
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Der erfolgreiche Schauspieler George Clooney sorgt mit seinem schier makellosen Aussehen seit Jahren, wenn nicht sogar seit Jahrzenten für Aufsehen und es wurde sogar ein sozialpsychologisches Phänomen nach ihm benannt. Der Schauspieler ist seit seiner Jugend auf den Kinoleinwänden und Fernsehgeräten zu betrachten, doch neben seiner Schauspielerei ist er für sein Aussehen bekannt. Dadurch, dass viele seine Karriere von klein auf mitverfolgt haben, konnte auch sein Alterungsprozess beobachtet werden. Üblicherweise wird besonders in dieser Branche das Altern eher kritisch gesehen, denn die möglichen Rollen nehmen mit dem Alter ab, denn die Attraktivität der Personen wird nicht mehr so von dem Zuschauer betrachtet, wie die von jungen Menschen. Doch George Clooney zeigt, dass das Alter nicht mit dem Abbau von Attraktivität einhergeht. Doch was ist der George Clooney Effekt genau?
Unter dem sozialpsychologischen Phänomen versteht man, dass der Alterungsprozess bei Männern als „Verbesserung“ gesehen wird. Männer sollen unter Beispielname des berühmten Schauspielers charakterlich und optisch „besser“ altern. Altersbeschwerden wie graues Haar oder Falten werden dabei als Schönheitsmerkmal betrachtet. Im weiteren Verlauf wird der Hintergrund dieses Effektes noch erörtert, jedoch muss man zunächst beachten, dass es sich bei George Clooney um einen Prominenten handelt und nicht jeder Mann in seinem Alter so aussehen kann.
Prominente Personen haben die Möglichkeit ihre Geldmittel anders anzulegen. Natürlich haben viele auch einen guten Genpool, der objektive Attraktivität begünstigt. Hat man nicht so gute Gene, können bei derlei Personen leichte Eingriffe das Wohlfühlen im eigenen Körper neu definieren und verbessern. Sei dies durch Sportcoaches, gesunde Ernährung oder leichte Eingriffe. Unter diese Eingriffe fallen besonders bei Männern mit zunehmendem Alter, Eingriffe, die sich mit Falten und schütterem Haar beschäftigen. Das Selbstbewusstsein kann durchaus unter diesen Faktoren leiden und ist dieses gestört, ist das Auftreten und Charisma nicht das Gleiche wie vorher. Schauspieler und auch Otto- Normalverbraucher greifen daher gerne auf einfache und ungefährliche Eingriffe zurück.
Besonders das Problem des Haarverlustes lässt sich mittels einer Haartransplantation nachhaltig lösen. Am besten eignet sich dafür die schon weit verbreitete DHI Methode, die ohne Skalpell, Narkose und nahezu schmerzfrei abläuft. Selbstverständlich gibt es noch mehr Vorteile und besonders in Amerika findet diese Methode großen Anklang. Auch in Österreich gibt es diesen Service mittlerweile bei DHI Vienna, somit bekommt man ganz leicht ohne den künstlichen Effekt einen Selbstbewusstseinsboost. Und genau dieser Selbstbewusstseinsboost ist ein großer Teil des George Clooney- Effekts.
Die Erklärung, warum Männer scheinbar attraktiver werden, je älter diese werden stammt aus der Evolutionstheorie heraus. Zunächst ist für Fortpflanzung Jugendlichkeit und Agilität wichtig, denn so ist die Chance groß, ein gesundes und kräftiges Kind zu bekommen. Dabei sind Attribute wie die Körpergröße, Aussehen, Gesundheit, Haare und vieles mehr sehr wichtig. Diese Attribute stehen unterbewusst bei der Partnerwahl im Vordergrund. Mit zunehmender Wandlung der Gesellschaft kam dazu, dass Kapital und Wissen maßgeblich für die Sicherheit und das Bestehen der Familie und Kinder, wurde. Diese Attribute konnten jedoch junge Männer schwerer erwerben, wodurch sich das Alter des „perfekten“ Mannes nach hinten verschob. Eine Vermischung des alternden Äußerens, graues volles Haar und der zugeschriebenen Lebenserfahrungen, bilden also den Grundkern für den Gedanken, dass sich ältere Manner als besonders attraktive Lebenspartner herausstellen. So kommt es zum George Clooneys Effekt und unrecht hat dieser definitiv nicht.