Wien: Mann verletzt alarmierte Polizisten
Im Bereich eines Einkaufszentrums in Wien 15 soll ein 20-jähriger polnischer Staatsangehöriger mehrere Passanten belästigt haben. Dabei soll der Mann mit einem Messer bewaffnet gewesen sein. Alarmierte Polizisten konnten den Tatverdächtigen anhalten. Er führte kein Messer bei sich. Im Zuge der Sachverhaltsklärung soll der Tatverdächtige zunehmend aggressiv geworden sein. Schließlich trat er einem Polizisten gegen das Kniegelenk und versuchte zu flüchten. Nach einer kurzen Verfolgung konnte der 20-Jährige angehalten und festgenommen werden. Dabei soll er mehrfach gegen die Kniegelenke und Knöchel der Polizisten getreten haben. Der Tatverdächtige wurde nach der Vernehmung in eine Justizanstalt gebracht. Zwei Polizisten mussten im Spital behandelt werden und konnten den Dienst nicht mehr fortsetzen.
Im Bereich der U-Bahn-Station Josefstädter Straße beobachteten Polizisten der Bereitschaftseinheit Wien einen mutmaßlichen Suchtmittelhandel. Sie konnten die beiden Tatverdächtigen anhalten. Im Zuge der Sachverhaltsklärung soll der mutmaßliche Verkäufer, ein 49-jähriger österreichischer Staatsbürger, versucht haben zu flüchten. Als die Polizisten ihm den Weg versperrten, soll er die Einsatzkräfte mit Faustschlägen attackiert haben. Der 49-Jährige wurde festgenommen. Bei der anschließenden Personendurchsuchung konnten Suchtmittel sichergestellt werden. Der 49-Jährige und auch der mutmaßliche Käufer wurden nach der Vernehmung auf freiem Fuß angezeigt. Bei dem Einsatz wurden vier Polizisten verletzt. Einer davon konnte den Dienst nicht mehr fortsetzen.
Quelle: LPD Wien