Niederösterreich: Mehr Verkehrssicherheit bei Arztkreuzung in Dietmanns
LR Schleritzko: B 41 Querungshilfe und Linksabbieger werden errichtet
An der Landesstraße B 41 befindet sich bei Kilometer 9,9 die Arztkreuzung Dietmanns, bei der es speziell durch das Queren von Fußgängern, Radfahrern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen häufig zu gefährlichen Situationen kommt. Weiters entspricht in diesen Bereich der Konstruktionsaufbau der Landesstraße B 41 auf Grund des Alters von bis zu 45 Jahren nicht mehr den heutigen Verkehrserfordernissen. Aus diesen Gründen haben sich der NÖ Straßendienst und die Marktgemeinde Großdietmanns entschlossen, den Kreuzungsbereich verkehrssicher zu gestalten. Die Landesstraße B 41 weist in diesem Bereich eine geradlinige Linienführung mit einer Fahrbahnbreite von 8,7 Metern auf und ist mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 7.000 Fahrzeugen am Tag frequentiert.
Auf einer Ausbaulänge von rund 350 m erfolgt eine einseitige Verbreiterung der Fahrbahn von 8,70 m auf bis zu 11,50 m. Nach dieser erdbaumäßigen Verbreiterung werden über die gesamte Fläche der Landesstraße B 41 die bituminösen Schichten erneuert. Im Kreuzungsbereich mit den öffentlichen Gemeindestraßen wird auf der Fahrbahn der Landesstraße B 41 eine Mittelinsel als Querungshilfe errichtet und im Anschluss daran jeweils eine kurze Einbindung in Form eines kombinierten Geh- und Radweges in die Gemeindestraßen. Zur gesicherten Ableitung der Oberflächenwässer werden die vorhanden Gräben und Verrohrungen adaptiert und an den Neubestand angepasst.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Sommer 2023 von der Straßenmeisterei Weitra unter Beiziehung von örtlichen Bau- und Lieferfirmen durchgeführt. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 380.000 Euro. Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko meint dazu: „Im Rahmen des ‚Mobilitätspaketes nördliches NÖ‘ wird die ‚Arztkreuzung‘ zwischen Wielands und Dietmanns im Zuge der Landesstraße B 41 neugestaltet. Mir ist es wichtig, die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie die Lebensqualität in unserem Land und in den einzelnen Ortschaften weiter zu verbessern.“
Quelle: Land Niederösterreich