Oberösterreich: Mehr als 1.000 neue Lehrerinnen und Lehrer in Oberösterreich
Der Beruf als Lehrerin bzw. als Lehrer ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn man auf der Suche nach einem sinnstiftenden Beruf ist. Denn man bildet niemand geringeren, als die künftige Generation der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher aus. Mehr als 1.000 neue Lehrerinnen und Lehrer wurden in diesem Schuljahr bereits neu angestellt. „Es freut uns, dass sich in Oberösterreich wieder zahlreiche Menschen dafür entschieden haben, diesen sinnstiftenden Beruf zu ergreifen. Es ist eine spannende und abwechslungsreiche Aufgabe, die mit viel Verantwortung einhergeht. Die Pädagoginnen und Pädagogen spielen für die Zukunft unseres Landes eine enorm wichtige Rolle, da sie der nachfolgenden Generation Wissen und Werte vermitteln und ihnen ein Vorbild sind. Wir wünschen allen Neulehrerinnen und Neulehrern im Land viel Erfolg bei dieser wertvollen Aufgabe“, betonten Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Prof. Dr. Alfred Klampfer bei der feierlichen Überreichung der Dienstverträge für die Neulehrerinnen und Neulehrer am Dienstag in den Linzer Redoutensälen. Im aktuellen Schuljahr wurden mit Stand Ende Mai bereits 1.138 Neulehrerinnen und Neulehrer im Pflichtschulbereich angestellt (Zum Vergleich: im vergangenen Jahr waren es 656 Neulehrerinnen und Neulehrer). 71 davon erhielten diese Woche in den Linzer Redoutensälen ihren Dienstvertrag überreicht (60 Pflichtschul- und elf Berufsschullehrkräfte, siehe Fotolink). „Bildung ist die Chance für junge Menschen, sich für ihre Zukunft zu rüsten und die Möglichkeit für jede und jeden Einzelnen, sein Talent zu entfalten. Umso wichtiger ist es, dass das Ziel aller neuen Lehrerinnen und Lehrer sein sollte, die Qualität im Bildungsland Oberösterreich zu erhalten und diese bestmöglich weiterzuentwickeln. Hier wird auch die Digitalisierung einen wichtigen Aspekt einnehmen. Wir wissen um die Besonderheit dieses Schuljahres und um die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Mit viel Engagement und Einsatz aller Pädagoginnen und Pädagogen und dem guten Zusammenspiel mit den Schülerinnen und Schülern konnten die Herausforderungen durch die Corona-Krise bewältigt werden. Dafür möchten wir uns bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken“, so Stelzer und Haberlander. „Wir sind auch für die nächsten Schuljahre auf der Suche nach motivierten und engagierten Männern und Frauen, die Pädagoginnen oder Pädagogen werden wollen, in den Schulen aber auch in den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen. Die Zeit in den oberösterreichischen Bildungseinrichtungen ist die wichtigste Zeit für unsere Kinder, in der man als Pädagogin oder Pädagoge ein gutes Vorbild sein und nachfolgende Generationen prägen kann. In diesem verantwortungsvollen Beruf hat jede und jeder die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen Wissen und Werte zu vermitteln. Ich freue mich über viele, die sich für diesen Beruf entscheiden“, sagt Klampfer abschließend.
Quelle: Land Oberösterreich