Salzburg: Mehr politische Bildung für Jugendliche im Fokus
Foto: Land Salzburg/Wolfgang Kirchtag
Wirkungsvollster Weg hin zu aufgeklärten und mündigen jungen Wahlberechtigten
(LK) Mit einem besonderen Anliegen war Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf bei Bildungsminister Heinz Faßmann in Wien: Mehr politische Bildung in den Schulen. Denn für sie ist klar: „Die Jugendlichen von heute entscheiden das gesellschaftliche Geschehen für viele folgende Jahrzehnte entscheidend mit.
Umso wichtiger ist es daher für Pallauf, junge Menschen so früh und so gut wie möglich mit den Grundsätzen einer funktionierenden Demokratie vertraut zu machen. „In Zeiten von aufkeimendem Extremismus ist Bildung der wirkungsvollste Weg hin zu aufgeklärten und mündigen jungen Wahlberechtigten“, ist Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf überzeugt.
Gut ausgebildet ist halb gewonnen
Hintergrund für das Arbeitsgespräch bei Bundesminister Faßmann ist ein Beschluss der Landtagspräsidentenkonferenz. Besonderes Augenmerk wird darin auf die Vermittlung der Vorzüge der föderalen Aufgabenverteilung sowie einer bürgernahen „Politik-Erstversorgung“ durch die Abgeordneten vor Ort gelegt. „Es war ein sehr guter Austausch und Bundesminister Faßmann stimmte zu, dass eine ausgewogene Abbildung der föderalen Struktur Österreichs im Bildungsbereich von größter Bedeutung ist“, zeigte sich Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf nach dem Gespräch erfreut.
Wer wählen darf, soll auch mitgestalten können
„Salzburg nimmt in der politischen Beteiligung junger Menschen eine Vorreiterrolle ein. Schülerparlament, Jugendlandtag oder der Preis für vorwissenschaftliche Arbeiten - wir können auf eine beeindruckende Zahl von Projekten für junge Menschen blicken, die dadurch den Chiemseehof als Brennpunkt der Landespolitik kennenlernen und die Möglichkeit haben, sich aktiv einzubringen. Ein stärkerer Fokus auf diese Themen im Schulunterricht unterstützt uns zusätzlich“, so Pallauf.
Quelle: Land Salzburg