Derzeit kursieren wieder vermehrt Betrugs-SMS, die angeblich im Namen vom Finanzamt abgeschickt werden. Ein 44-jähriger Flachgauer erhielt am 27. Februar, kurz nach 21 Uhr über SMS die Aufforderung, 349 Euro zu überweisen. Andernfalls würde ein Pfändungsverfahren gegen ihn eingeleitet werden. Der Mann kam der Aufforderung nach. Eine ähnliche SMS erhielt ein 36-jähriger Salzburger kurz vor Mitternacht. Er überwies den gleichen Betrag, um einer angedrohten Pfändung zu entgehen.
Bereits am 24. Februar war eine 50-jährige Flachgauerin Telefonbetrügern zum Opfer gefallen. Die Frau hatte vermeintlich von ihrer Bank einen Anruf erhalten, demnach ihr Konto gehackt worden wäre und ihr Geld nun aus Sicherheitsgründen auf verschiedene "Sicherheitskonten" verschoben werden müsste. Die Frau folgte den Anweisungen und überwies auf unterschiedliche Konten mehr als 20.000 Euro. Die Ermittlungen laufen.
Quelle: LPD Salzburg