Wien: Mehrere Festnahmen wegen des Verdacht des Raubes
Der Wiener Polizei gelang es, dank dem raschen und engagierten Einschreiten der Polizistinnen und Polizisten mehrere Tatverdächtige bei Raubdelikten festzunehmen.
09.10.2021, 15:00/ 15., Braunhirschenpark:
Beamte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus wurden wegen eines Straßenraubes mit Messer alarmiert. Bei der Zufahrt machte ein Zeuge auf sich aufmerksam und gab an, dass der Tatverdächtige Richtung Mariahilfer Straße gelaufen sei. In der Hollergasse gelang es den Polizisten den Flüchtenden anzuhalten und festzunehmen. Bei dem 51-jährigen rumänischen Staatsangehörigen wurde die Tatwaffe (Brotmesser) sowie die geraubte Handtasche sichergestellt. Der Tatverdächtige soll zuvor eine 46-Jährige im Park bei einer Sitzbank überfallen, den Trageriemen mit dem Messer durchtrennt und die Tasche geraubt haben. Das Opfer wurde durch den Vorfall nicht verletzt.
09.10.2021, 15:15/ 3., Stadtpark:
Ein 17-jähriger soll drei Männer (17,19 und 22 Jahre) im Stadtpark mit einem Schlagring bedroht und die Herausgabe von Geld und Wertgegenständen gefordert haben. Die Opfer händigten dem Angreifer ihr Bargeld aus. Der Mann sei dann zu Fuß geflüchtet. Im Zuge der Sofortfahndung gelang es Beamten des Stadtpolizeikommandos Landstraße (Cäsar 1) den Flüchtenden bei einer nahegelegenen U-Bahnstation anzuhalten und festzunehmen. Die Polizisten stellten den Schlagring sowie die Raubbeute sicher. Im Zuge der Amtshandlung ergab sich der Verdacht, dass zwei der Opfer (17 und 19 Jahre) bereits einige Tage zuvor schon einmal von dem Tatverdächtigen mit einem Messer beraubt wurden.
09.10.2021, 21:30 Uhr/18., Ladenburghöhe:
Beamte der Stadtpolizeikommanden Döbling und Ottakring wurden wegen eines flüchtenden Tatverdächtigen nach Straßenraub alarmiert. Die fünf Opfer im Alter von 15 und 16 Jahren gaben an, dass sie von einem anderen Jugendlichen beraubt wurden. Der Tatverdächtige soll sie mit einem Messer bedroht und Bargeld gefordert haben. Die Opfer hätten ihm eine geringe Menge Bargeld und Kopfhörer übergeben, bevor er geflüchtet sei. Drei der Opfer gaben weiters an, dass sie bereits schon einmal am Tag zuvor von dem Tatverdächtigen mit einem Messer beraubt worden sein sollen. Im Zuge der Sofortfahndung gelang es den Polizisten, mit Unterstützung der Polizeidiensthundeeinheit (PDHE) den Flüchtenden in einer Kleingartensiedlung anzuhalten und festzunehmen. Der Tatverdächtige, ein 17-jähriger österreichischer Staatsbürger, zeigte sich geständig und gab an, dass er das Diebesgut sowie die Tatwaffe zuvor in ein Waldstück geworfen hätte. Der Polizeidiensthund "Rony" des Tasso 3 erschnüffelte die Gegenstände im Zuge eines Stöbereinsatzes und konnten diese somit sichergestellt werden.
Quelle: LPD Wien