Graz: Mehrere Verletzte durch Wohnhausbrand
Die Grazer Berufsfeuerwehr wurde heute um 14.07 Uhr zu einem Brand eines Hauses in den Glaserweg alarmiert.
Beim Eintreffen schlugen bereits Flammen aus den Fenstern im Erdgeschoß. Eine schwer und drei leicht verletzte Personen – die sich aus dem Haus gerettet hatten - mussten umgehend durch die Berufsfeuerwehr betreut werden.
Weiters wurden sofort zwei Löschleitungen von jeweils einem Atemschutztrupp vorgenommen.
Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte das Haus. Im Zuge der Kontrolle wurden keine weiteren Personen im Haus vorgefunden. Eine Katze konnte gerettet werden und wurde mit dem Tierrettungsfahrzeug der BF noch zu einem Tierarzt gebracht, wo sie jedoch verstarb.
Im Anschluss an die Brandbekämpfung musste das über beide Stockwerke vollkommen verrauchte Gebäude belüftet sowie umfangreiche Nachlösch- und Sicherungsarbeiten durchgeführt werden. Die geborstenen Fenster wurden mit Holzplatten verschlossen.
Die Brandursache ist Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen.
Eingesetzte Kräfte: Zwei Kommandofahrzeuge, drei Löschfahrzeuge, eine Drehleiter, ein GTLF (Großtanklöschfahrzeug), ein Versorgungsfahrzeug, sowie das Tierrettungsfahrzeug. In Summe 34 Mann.
Update der Polizei:
Donnerstagnachmittag, 12. Jänner 2023, geriet aus derzeit ungeklärter Ursache ein Einfamilienhaus in Brand. Eine Person (85) erlitt schwere, zwei Personen (26, 44) leichte Verletzungen. Ein Haustier starb. Die Berufsfeuerwehr Graz konnte den Brand löschen.
Der Brand brach gegen 14.15 Uhr am Glaserweg, aus derzeit ungeklärter Ursache aus. Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Graz, der Rettung und die Polizei Kärntnerstraße standen im Einsatz. Die drei Bewohner des Hauses konnten aus dem Haus gerettet werden. Sie befinden sich derzeit im Landeskrankenhaus Graz. Eine Katze konnte aus dem Haus zwar geborgen werden, das Tier verstarb jedoch bei einem Tierarzt. Die Brandursache steht noch nicht fest und ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Diese werden heute vom Landeskriminalamt Steiermark geführt.
Quelle: BF Graz