Innsbruck: Messe-Bögen werden belebt

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Belebung rund um die Messe als gemeinsames Ziel (von links): ÖBB-Projektmanager Christoph Lindner, Martin Hauschild (Amtsvorstand Verkehrsplanung und Klimastrategien), Stadträtin Uschi Schwarzl, Markus Pinter (Grünanlagen Planung und Bau) und Florian Wolf (Amt für Tiefbau).
Foto: W. Giuliani
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Die Neugestaltung der Straßen rund um die neue ÖBB-Haltestelle Messe und den Messe-Park im Überblick. Die Begegnungszone erstreckt sich über 25 Bögen.
Foto: Stadt Innsbruck
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Der Bau der Haltestelle Messe biegt in die Zielgerade, jener der Begegnungszone und der neuen Wege auf beiden Seiten der Bögen startet.
Foto: W. Giuliani
10 Jul 06:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Bauarbeiten für neue Begegnungszone und Fuß-Rad-Verbindungen starten

Im Zuge des Neubaus der S-Bahn-Haltestelle durch die Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) hat die umfassende Neugestaltung des Straßenraums zwischen Messe und Viaduktbögen begonnen. Die Bauarbeiten sollen in einer kompakten Bauzeit abgewickelt und planmäßig bis November diesen Jahres abgeschlossen werden. Die budgetierten Kosten für Tiefbau und Grünraumgestaltung belaufen sich auf 1,8 Millionen Euro. Stadt und ÖBB haben die Details des neuen Verkehrskonzepts am Freitag, 9. Juli, gemeinsam präsentiert.

Verkehrsberuhigung Ing.-Etzel-Straße

Wichtigste Neuerung: Die Ing.-Etzel-Straße zwischen Claudiastraße und Bienerstraße wird zur verkehrsberuhigten Begegnungszone. Es entsteht eine ebene Verkehrsfläche, in der Fahrbahn und Gehbereiche durch Muldensteine voneinander getrennt werden. Der geradlinige Straßenverlauf wird gekrümmt, um die Geschwindigkeit zu senken.

„In Abstimmung der Ämter für Tiefbau, Verkehrsplanung und Grünanlagen mit den ÖBB kommt ein neues Verkehrskonzept zur Umsetzung, das die Beruhigung des motorisierten Verkehrs und eine Belebung zum Ziel hat. Die Entschleunigung senkt die Belastung durch Lärm und Emissionen und sorgt gleichzeitig für mehr Verkehrssicherheit und eine höhere Aufenthaltsqualität im angrenzenden Park“, erklärt Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl das Vorhaben.



Quelle: Stadt Innsbruck



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