Wien: Messerdrohung und Gewalt in der Privatsphäre

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Polizeiauto - Symbolbild

10 Apr 09:44 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

10.04.2022, 01:50 Uhr / Wien-Favoriten:

Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten wurden wegen einer häuslichen Auseinandersetzung alarmiert. Vor dem Wohnhaus wartete eine 41-Jährige und gab an, dass sie in ihrer Wohnung von einem Bekannten mit einem Messer bedroht worden sei. Sie soll von ihm gefordert haben, dass er ausziehen soll. Er soll sie daraufhin sexuell bedrängt haben. Als sie sich geweigert habe, soll er sie mit einem Messer bedroht haben. Das Opfer hätte daraufhin dem Mann das Messer entrissen und sei aus der Wohnung geflüchtet. Beamte der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung (WEGA) forderten den 52-Jährigen (Stbg.: Nordmazedonien) auf, aus der Wohnung zu kommen. Der Tatverdächtige attackierte in weiterer Folge die Polizisten und wurde festgenommen. Die Beamten sprachen gegen den Mann ein Betretungs- und Annäherungsverbot aus. Bei ihm wurde eine Alkoholisierung von 1,14 Promille gemessen.


Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt, gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf (133) ist jederzeit für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05 77 22) sind rund um die Uhr besetzt.
Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.


Quelle: LPD Wien



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