Schärding: Mit Branddienstleistungsprüfung in den Lockdown!
Die Mitglieder der Feuerwehr Schulleredt absolvierten am 21. November die Branddienstleistungsprüfung in den Stufen Bronze und Silber.
Die vor wenigen Jahren neu eingeführte Branddienstleistungsprüfung soll den Umgang der Feuerwehrkameraden mit den eigenen Gerätschaften und Fahrzeugen verbessern. Aus diesem Grund gibt es auch je nach Ausrüstung der Feuerwehren verschiedene Szenarien.
Bei der Feuerwehr Schulleredt mit ihrem Löschfahrzeug kommen damit die drei Brandannahmen Heckenbrand, Holzstapelbrand und Flüssigkeitsbrand zur Prüfung. Vor Bekämpfen des Brandes wird von jedem Teilnehmer die Fahrzeugkunde überprüft indem zwei zugeloste Gerätschaften bei komplett geschlossenem Fahrzeug positionsgenau gezeigt werden dürfen.
In Summe traten 28 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen im Alter zwischen 17 und 63 Jahren zur Prüfung an, welche sich in einer Bronzegruppe und drei Silbergruppen aufteilten. Aufgrund des österreichischen Lockdowns musste die Trainingsintensität in den letzten Tagen nochmals deutlich gesteigert werden, damit eine Vorrückung des Prüfungstermins möglich wurde. Ein Dank an das Bewerterteam, das sich kurzfristig den letzten „freien“ Tag für die Prüfung Zeit genommen hat.
Nach ca. vier Stunden und ebenso vielen Durchgängen, bei denen zufälligerweise alle drei Szenarien mindestens einmal gezogen wurden, konnte das Bewerterteam in Anwesenheit des Bürgermeisters Karl Buchinger und des Bezirks-Feuerwehrkommandanten Alfred Deschberger, die Abzeichen an alle 28 Feuerwehrmitglieder übergeben werden.
Quelle: FF Schulleredt