Niederösterreich: Mit „LISA.Tulln“ ab 2023 umweltfreundlich und günstig unterwegs

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Im Bild von links nach rechts: Landesrat Jochen Danninger, Bürgermeister Peter Eisenschenk, Landesrat Ludwig Schleritzko
Foto:© NLK Pfeiffer
09 Mär 06:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Umsetzung bis Ende des Jahres geplant

Per App das elektrische „LISA.Shuttle“ zum Bahnhof Tullnerfeld buchen, mit dem E-Carsharing-Auto eine individuelle Einkaufsfahrt erledigen oder mit dem „Nextbike“ gemütlich die letzte Meile von einer der fünf Mobilitätsstationen nach Hause radeln. Damit das ab 2023 Realität wird, arbeitet das Expertenteam hinter „LISA.Tulln“ hart an deren Umsetzung.

„Flexible und vielfältige Mobilitätsangebote stellen einen unverzichtbaren Beitrag dar, um die Mobilitätsziele des Landes mit den Klimazielen in Einklang zu bringen“, streicht Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko hervor. Ein zentraler Baustein bei „LISA.Tulln“ ist die Errichtung der fünf Mobilitätsstationen beim Hauptplatz, der Messe bzw. Garten Tulln, dem Stadtbahnhof und dem Bahnhof Tulln sowie beim Campus Technopol rund um das Haus der Digitalisierung. Diese werden ein zentraler Verknüpfungspunkt verschiedener Verkehrsmittel und Mobilitätsservices sein. „So werden neben dem E-Carsharing, dem Leihfahrrad-Angebot und Radabstellanlagen auch das neue On-Demand-Shuttle vertreten sein. Diese rein elektrisch betriebenen Anruf-Sammel-Taxis können bis zu 30 Minuten vor der gewünschten Fahrt per App oder telefonisch gebucht werden und bringen die Fahrgäste zu und von einem der rund 50 Sammelpunkte in Tulln bzw. auch an den Bahnhof Tullnerfeld. Und das alles zum üblichen VOR-Tarif, so entstehen beispielsweise für Klimaticket-Besitzerinnen und Besitzer keine zusätzlichen Kosten“, hält Schleritzko fest.

„Mit ‚LISA.Tulln‘ erhält Tulln eine innovative Ergänzung zum öffentlichen Verkehrsangebot. LISA optimiert die ‚Last-Mile-Verbindung‘ unter anderem vom Bahnhof Tullnerfeld und ermöglicht ein bequemes und flexibles Verkehrserlebnis. Tür zu Tür Erreichbarkeiten innerhalb von 30 Minuten von Wien, 25 Minuten von St. Pölten oder 60 Minuten von Linz ins Haus der Digitalisierung oder anderen Points of Interest (POI) in Tulln eröffnen neue Möglichkeiten für Besucherinnen und Besucher der Green Smart City. Davon profitieren auch die Tullner Bevölkerung und die Tullner Betriebe“, betont Wirtschafts- und Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger.

„Mit der Einführung von ‚LISA.Tulln‘ startet in der Stadt ab 2023 ein attraktives Mobilitätsangebot dank Verknüpfung von Linienverkehr, On-Demand-Shuttle, Sharing-Angeboten, aktiver Mobilität, moderner Infrastruktur und Digitalisierung“, stellt Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk abschließend fest.


Quelle: Land Niederösterreich



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