Wien: Modernisierter Terminal 2 am Flughafen Wien-Schwechat ist fertig
Foto: C.Jobst/PID
Bürgermeister Ludwig: „Flughafen ist wichtiger Impulsgeber als Arbeitgeber und für Wirtschaft“
Am Flughafen Wien-Schwechat wurde am heutigen Mittwoch der Terminal 2 nach einer umfangreichen Neugestaltung mit Gesamtkosten in Höhe von rund 62 Millionen Euro wieder eröffnet. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sowie die Flughafen-Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner präsentierten den neu gestalteten Terminal. Der älteste Terminal des Flughafens wurde modernisiert und um neue Funktionen erweitert. Ab dem 29. März stehen den Fluggästen eine moderne Lounge auf 2.400 Quadratmetern, neue Gastronomieangebote, eine zentrale Sicherheitskontrolle sowie zusätzliche Gepäckausgabebänder zur Verfügung.
Bürgermeister Ludwig sprach von einer schweren Zäsur für den Flughafen und die Wirtschaft, da es zwei Krisen, nämlich die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg, gibt, die bewältigt werden müssen. „Umso wichtiger ist es, sich am Wirtschaftsstandort in der Ostregion vorzubereiten. Wien ist ein wichtiger Standort für multinationale Firmen und multilaterale Organisationen. Der Flughafen ist daher von essenzieller Bedeutung und wichtiger Impulsgeber als Arbeitgeber und für die Wirtschaft.“
„Der Flughafen ist eine wichtige Drehscheibe und ein Tor zur Welt. Wir müssen global denken und regional handeln. Das tun wir in der ‚Vienna Region‘“, sagte Landeshauptfrau Mikl-Leitner und unterstrich, dass der Flughafen ein wichtiger Wirtschaftsmotor der Region sei. Flughafen-Vorstand Julian Jäger: „1960 ist der Terminal in Betrieb gegangen. Daher haben wir ihn jetzt modernisiert, Sicherheitskontrollen zentralisiert, neue Gepäckausgabebänder und eine neue Lounge errichtet. Wir haben uns bemüht, einen Wiener Flair hier reinzubringen.“ Flughafen-Vorstand Günther Ofner ergänzte, dass der Flughafen nicht nur wichtiger Ort für die Gäste, sondern wichtiger Arbeitgeber für rund 20.000 Menschen sei; langfristig werden es mehr werden.
Quelle: Stadt Wien