Wien: Monocle-Ranking - Wien lebenswerteste Stadt
Platz eins und Bestnoten für Öffis, Infrastruktur und Kriminalitätsrate
Das Britische Magazin Monocle erstellt jährlich eine Liste der lebenswertesten Städte der Welt. Wien liegt im „Monocle's Quality of Life Survey“ heuer zum ersten Mal auf Platz eins. Im Ranking gelang damit von Platz 7 im Vorjahr der Sprung an die Spitze. Vorjahressieger Kopenhagen sowie andere Großstädte im deutschen Sprachraum wie Berlin oder München wurden auf die hinteren Plätze verwiesen.
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig sieht durch diese weitere Auszeichnung die harte Arbeit bestätigt: „Der erste Platz als lebenswerteste Stadt freut uns natürlich sehr. Als Bürgermeister macht es mich stolz, dass Wien nicht nur eine der sichersten Städte weltweit ist, sondern auch unsere Bestrebungen in Sachen Klimaschutz und Wohnen international honoriert werden. Wir tun alles dafür, dass sich die Menschen in Wien wohlfühlen. Die Ehrung ist für uns Auftrag, den Wiener Weg ambitioniert und konsequent weiterzuverfolgen.“
Zu den Wohlfühl-Faktoren Wiens zählen für die Monocle-Redaktion das große Öffi-Angebot, das immer weiter ausgebaut wird, sowie eine ausgezeichnete Infrastruktur. Auch das Sicherheitsgefühl durch die niedrigste Kriminalitätsrate seit 20 Jahren sowie leistbares Wohnen oder Kultur- und Freizeitangebote flossen in die Bewertung mit ein. Hervorgehoben wurden auch die Grätzloasen, die die Nachbarschaft beleben sollen. Monocle bezeichnet Wien allgemein als „forward looking historic city“.
Das Ranking
1. Wien (Vorjahr: Platz 7)2. Kopenhagen (Vorjahr: Platz 1)3. München (Vorjahr: Platz 11)4. Zürich (Vorjahr: Platz 2)5. Stockholm (Vorjahr: Platz 5)6. Tokyo (Vorjahr: Platz 6)7. Helsinki (Vorjahr: Platz 4)8. Madrid (Vorjahr: Platz 15)9. Lissabon (Vorjahr: Platz 3)10. Melbourne (Vorjahr: Platz 19)
Über das Monocle-Magazin
Das angesehene Wirtschafts- und Lifestyle-Magazin Monocle erscheint zehn Mal im Jahr in englischer Sprache. Die Redaktion erstellt seit 2007 regelmäßig die „Monocle Quality of Life Survey“.
Quelle: Stadt Wien