Salzburg: Mozart „fliegt“ in elf Minuten auf das Wagrainer Grießenkareck
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
Neue „Flying Mozart“ modernste Seilbahn im gesamten Alpenraum
(LK) „Es ist großartig zu sehen, dass trotz der Herausforderungen im vergangenen Jahr der Zeitplan eingehalten werden konnte und die Gondeln pünktlich zum Start in die Wintersaison 2021/2022 losfahren werden“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich einer Besichtigung des Baufortschritts an der Flying Mozart Gondelbahn im Snow Space Salzburg.
Mit dem Neubau der Flying Mozart Gondelbahn von Wagrain/Kirchboden auf das Grießenkareck nimmt das Generationenprojekt „Skifahren über 12 Gipfel und 5 Täler“ noch konkretere Formen an. Die 1988 errichtete Kabinenbahn wird ab der Wintersaison 2021/2022 von einer neuen hochmodernen Zehner-Gondelbahn der Firma Doppelmayr abgelöst. „Nicht nur ein wichtiger Schritt für den Wintersport in der Region, sondern auch für den Sommertourismus“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
„Flying Mozart“ neu im Detail
- 4.000 Personen pro Stunde (zuvor 2.500)
- 11 Minuten Fahrzeit vom Kirchboden auf das Grießenkareck (970 Höhenmeter)
- Kabinen: durchgehende Glasflächen, Entertainment-System, beheizbare Einzelsitze, flächendeckend WLAN
- Direktes Umsteigen in die G-Link Pendelbahn
Ellmer: „Wertvolle Investition für Generationen.“
Das „Flying-Mozart“-Herzstück bildet die neue Mittelstation. Sie ermöglicht künftig einen Zugang zur G-Link Pendelbahn und erleichtert so das hin und her zwischen den beiden Wagrainer Skibergen Grafenberg und Grießenkareck, wichtiger Dreh- und Angelpunkt für das gesamte Gebiet Snow Space Salzburg. Zudem wird auch ein lückenloser Anschluss an die Verbindungsbahn Panorama-Link in Richtung Flachauwinkl/Kleinarl und Zauchensee ermöglicht. „Das ist eine Investition, die uns über Generationen hinaus viel Freude bereiten wird“, so der Bürgermeister von Wagrain, Axel Ellmer.
Hettegger: „Touristische Wertschöpfung.“
Auch der CEO und Vorstandsvorsitzende der Snow Space Salzburg Bergbahnen, Wolfgang Hettegger, zeigt sich euphorisch über die nahende Inbetriebnahme. „Die Zeit nach der Pandemie wird für die Touristik herausfordernd. Deshalb braucht es Projekte mit Strahlkraft. Die Anziehung des erweiterten Skigebiets mit mehr als 210 Kilometer Pisten ist eine Absicherung für die touristische Wertschöpfung der Region. Wenn man aus dem heurigen Corona-Winter etwas gelernt hat, dann dass es keine Alternativen zum Tourismus als Leitbranche im Innergebirg gibt“, so Hettegger.
Bautagebuch
Alle wichtigen Etappen des Neubaus können in Form eines Bautagebuchs mit spektakulären Bildern und Videos auf der Website der Snow Space Salzburg Bergbahnen nachverfolgt werden.
Quelle: Land Salzburg