Salzburg: Museum Fronfeste feiert 40jähriges Jubiläum

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Bürgermeister David Egger-Kranzinger, Museumsleiterin Ingrid Weese-Weydemann und Landeshauptmann Wilfried Haslaue
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
14 Jun 07:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ort des kulturellen Austauschs im Zentrum von Neumarkt / Archäologische Schätze treffen auf lokales Kunsthandwerk

(LK) Das Museum Fronfeste im Herzen der Flachgauer Gemeinde Neumarkt am Wallersee bietet nicht nur eine Sammlung von tausenden Objekten, es ist auch ein beliebter Ort für den kulturellen Austausch. 2024 wird bereits das 40jährige Bestehen gefeiert.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer eröffnete am Donnerstag vor Ort die Ausstellung „Sichtbares und Verborgenes“, die anlässlich des Jubiläums 40 besondere Objekte präsentiert. Die Exponate, darunter auch der erste Fernseher von Neumarkt, müssen dabei hinter Türen und Schränken gesucht werden, in Anlehnung daran, wie ein Museum ständig nach Neuem sucht.

Haslauer: „Wertvolle Vielfalt.“

Anlässlich der Ausstellungseröffnung betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer die Bedeutung der Vielfalt der Salzburger Museumslandschaft: „Erst kürzlich konnte am Museumswochenende 2024, an dem sich auch das Museum Fronfeste tatkräftig beteiligt hat, mit mehr als 20.500 Besucherinnen und Besucher ein neuer Rekord erzielt werden. Das ist auch eine wunderbare Bestätigung für die herausragende Arbeit der oft ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um die Weitervermittlung unseres kulturellen Erbes bemühen.“

Weese-Weydemann: „Mehr als ein Museum.“

Für Leiterin Ingrid Weese-Weydemann geht die Aufgabe des Museums Fronfeste – der Name ist auf die frühere Nutzung des Gebäudes als Gefangenenhaus zurückzuführen - weit über die Zurschaustellung von Sammlungen hinaus: „Durch regionale Kultur ermöglichen wir auch ein Miteinander, wir beleben als kultureller Nahversorger die lokale Wirtschaft und schaffen dadurch gemeinsame Werte. Der konkrete Ausdruck davon ist unsere Kramerey, in der in den straßenseitigen Ausstellungsräumen Erzeugnisse von mehr als 50 regionalen Produzenten verkauft werden.“

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Quelle: Land Salzburg



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