Niederösterreich: Museum Niederösterreich präsentiert kindgerechte animierte Tiervideos

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Niederösterreich

27 Apr 12:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mit Klara, Max, Paul & Co durchs „Haus für Natur“

Mit der Wiederöffnung des Museums Niederösterreich nach dem Lockdown am 4. Mai 2021 präsentiert das „Haus für Natur“ eine ganz besondere neue Attraktion. Insgesamt sechs neue Tiervideos, in denen sich Kolkraben, Laubfrösche, Maulwurf, Würfelnattern, Hirsche und Welse vorstellen, sind ab sofort auf der Website und in der Museums APP abrufbar. Die lehrreichen, leicht animierten Zeichentrick-Videos für Kinder ab sechs Jahren sind mit Untertiteln und Begriffserklärungen versehen und somit auch für Hörbehinderte geeignet. Die sechs Filme wurden nach einem Konzept vom Museum Niederösterreich umgesetzt. Alle Filme sind unter dem Link www.museumnoe.at/tiergeschichten abrufbar.

„Die Videos sind via Website und Museums APP auch verfügbar, wenn das Museum geschlossen ist. Wer die Videos allerdings vor Ort ansieht, kann gleich nach der Beantwortung von ein paar Rätselfragen am Gewinnspiel teilnehmen. Die Gewinnerinnen und Gewinner bekommen in den Sommerferien Post von unserer Museums-Eule Poldi mit Rätsel- und Bastelspaß vom Museum Niederösterreich“, informiert Geschäftsführer Matthias Pacher.

„Alle Tiere, die in den Videos vorkommen, können unsere jungen Besucherinnen und Besucher im ‚Haus für Natur‘ entweder lebend oder als Präparate und Installationen beobachten“, ergänzt Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter des Hauses. „In den Videos war es uns nicht nur wichtig, unterhaltsam viel Wissenswertes über diese erstaunlichen Tiere zu vermitteln. Wir wollten auch auf die Bedrohung dieser Tiere hinweisen. So sind etwa Maulwürfe nützliche Tiere im Garten, weil sie unter anderem Schädlinge fressen und den Boden auflockern. Würfelnattern sind vollkommen ungefährlich. Selbst vor Welsen muss man beim Baden und Schwimmen in Flüssen und Seen keine Angst haben. Denn oft ist die größte Bedrohung für diese meist geschützten Tiere der Mensch, und das meist aus Unwissenheit“, so Lintner.


Quelle: Land Niederösterreich



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