Salzburg: Museumsgütesiegel für zwei Salzburger Museen
Foto: Neumayr/Christian Leopold
Stille Nacht Museum im Pflegerschlössl Wagrain und Hoamathaus Altenmarkt erhielten Auszeichnung
ACHTUNG: BILDER HIER HERUNTERLADEN!!!(LK) Beim 31. Österreichischen Museumstag in Krems wurden kürzlich das Stille Nacht Museum im Pflegerschlössl Wagrain und das Hoamathaus Altenmarkt mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet. Eine Verlängerung auf weitere fünf Jahre erhielten das Museum „Zum Pulvermacher“ in Elsbethen, das Salzburger FIS-Landesskimuseum Werfenweng, das Salzburger Freilichtmuseum Großgmain und die Bachschmiede in Wals-Siezenheim.
„Salzburg hat nun 33 Gütesiegelträger-Museen. Die Auszeichnung garantiert den Besucherinnen und Besuchern eine hohe Qualität und wertet die einzelnen Häuser auf. Für den Museumsstandort Salzburg ist es insgesamt sehr wertvoll“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und betont: „Die Gemeinden können mit der Auszeichnung ihr örtliches Museum als Kulturträger und Geschichtsvermittler stärken. Für das Kulturland Salzburg ist es ebenfalls ein Qualitätsmerkmal. Ich hoffe, dass künftig noch mehr Museen die Standards für das Gütesiegel erfüllen und sich bewerben.“
Qualitätsvolle Sammlungen
Insgesamt wurden heuer 57 Museen ausgezeichnet, davon 18 Neuverleihungen und 39 Verlängerungen vergeben. Somit tragen österreichweit bisher 283 Museen das Gütesiegel. Initiiert wurde das Österreichische Museumsgütesiegel 2002 von ICOM Österreich und dem Museumsbund Österreich. ICOM steht für International Council for Museums. Die Verleihung der Auszeichnung ist ein öffentlicher Nachweis dafür, dass die Museen die Verantwortung zur Bewahrung des kulturellen Erbes übernehmen, den ICOM Code of Ethics zum Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln anerkennen sowie Besucherinnen und Besucher eine qualitätsvolle Präsentation erwarten können. Das Österreichische Museumsgütesiegel wird jeweils für fünf Jahre vergeben. Nächste Einreichfrist ist der 31. März 2021. LK_201021_12 (ram/grs)
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Redaktion: Landes-Medienzentrum
Quelle: Land Salzburg