Niederösterreich: NÖ Gemeinden setzen immer mehr auf e-Fahrzeuge
LH-Stv. Pernkopf: Ausschreibung für e-Fahrzeuge läuft noch bis Juli 2022
Über 100 Gemeinden haben bereits vom Angebot des Nachhaltigen Beschaffungs-service NÖ Gebrauch gemacht und das Service für die Anschaffung von e-Fahrzeugen genutzt. 162 kommunale e-Fahrzeuge wurden so innerhalb der letzten vier Jahre gekauft. Sie sind am Bauhof, für Essen auf Rädern-Zustellungen, als Carsharing-Fahrzeuge und Ähnliches im Einsatz. Auch 2022 gibt es diese Aktion noch.
Bis Juli 2022 ist es noch für alle interessierten Gemeinden möglich, e-PKWs, e-Nutzfahrzeuge und e-Transporter über das Nachhaltige Beschaffungsservice abzurufen. Neben den Modellen Renault ZOE, Renault Kangoo. stehen auch verschiedene e-Transporter-Ausführungen des Opel Vivaro-e zur Verfügung. Die ersten bestellten e-Transporter werden bereits nach und nach ausgeliefert.
„Mit Stand November des Vorjahres können wir stolz berichten, dass bereits über 15.000 e-Autos in Niederösterreich zugelassen sind – damit zählen wir zu Vorreitern in Österreich. Vor allem im ländlichen Raum haben wir beim e-Carsharing großes Potenzial“, weiß LH-Stv. Stephan Pernkopf. „Wer die benötigten e-Fahrzeuge über das Nachhaltige Beschaffungsservice NÖ abruft, kann von geringerem Aufwand, Rechtssicherheit und niedrigeren Kosten profitieren. Mit dem Kommunalen Förder-zentrum NÖ steht Gemeinden und Gemeindevertretern auch Unterstützung bzgl. möglicher Fördermöglichkeiten zur Verfügung.“
Über 100 niederösterreichische Gemeinden sowie die Dienststellen des Landes NÖ haben sich an der gemeinsamen Beschaffungsaktion bereits beteiligt. Durch die bereits abgerufenen e-Fahrzeuge konnten bisher rund 7,7 Millionen Euro an Kosten und rund 623 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart werden. „Als Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ möchten wir die Gemeinden bestmöglich unterstützen. Von der firmenunabhängigen Beratung zur Fuhrparkumstellung, über die Förderberatung bis zur Organisation der gemeinsamen Beschaffung. Ich freue mich, dass unser Angebot einen derart guten Anklang findet“, erklärt Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ.
Quelle: Land Niederösterreich