Niederösterreich: NÖ Start-up HydroSolid gewinnt größten Start-up-Wettbewerb Österreichs
Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger gratuliert dem Siegerteam
Das niederösterreichische Wasserstoffspeicher-Startup HydroSolid ist der Sieger der #glaubandich CHALLENGE, dem größten Start-up-Wettbewerb Österreichs. Die Wilhelmsburger Firma ist somit das Start-up des Jahres 2022.
HydroSolid entwickelt eine Technologie zur Speicherung von Wasserstoff. Genutzt werden soll der „Hive One“ künftig etwa von privaten Verbrauchern, die grünen Wasserstoff für den eigenen Energiebedarf speichern wollen. Doch auch die Nutzung in der Industrie, in der Mobilität, in der Luftfahrt oder für Weltraum-Anwendungen ist angedacht. Dass gerade der letztgenannte Punkt besonders spannende Möglichkeiten bietet, konnte das Start-up bereits beweisen. Es wurde über das niederösterreichische Inkubator-Programm von accent im Business Incubator-Programm der europäischen Raumfahrtagentur ESA (ESA BIC Austria) aufgenommen.
„Gerade waren wir noch gemeinsam auf einer Delegationsreise zum Thema Wasserstoff in Bayern, Europas Vorreiter bei der Nutzung der Wasserstoff-Technologie, jetzt darf ich Lukas Renz und seinem HydroSolid-Team zum Titel Startup des Jahres 2022 gratulieren. Es macht mich sehr stolz, dass Lukas Renz diesen Titel nach Niederösterreich geholt hat und wir mit unserem accent Inkubator-Programm einen kleinen Beitrag zu seinem Erfolg leisten konnten. Ich wünsche HydroSolid weiterhin viel Erfolg beim Wachsen“, betont Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
„Grüner Wasserstoff wird die Energiewende vorantreiben und zu einem umweltfreundlichen und vor allem unabhängigen Zukunftskonzept führen. Doch die Speicherung ist bis heute eine Herausforderung. Wir lösen mit unserem „HIVE ONE“ dieses Problem und machen Wasserstoff erstmals zugänglich für viele Anwendungsbereiche“, erklärt Lukas Renz, Mitgründer von HydroSolid. „Wir freuen uns daher besonders über den Sieg bei der #glaubandich CHALLENGE. Das Preisgeld soll auch gleich wieder investieren werden“.
Quelle: Land Niederösterreich