Niederösterreich: NÖ Straßendienst setzt auf klimafreundliche E-Mobilität

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Niederösterreich

04 Mai 14:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Schleritzko übergibt die ersten drei elektrischen Personen-transporter an den NÖ Straßendienst

Die drei neuen elektrisch betriebenen Personentransportfahrzeuge werden als Dienstfahrzeuge für das Baustellenpersonal der Straßen- und Brückenmeistereien eingesetzt. Die e-Expert Transporter haben eine Batteriegröße von 75 kWh und eine Reichweite zwischen 200 und 350 Kilometer. Die Fahrzeuge verfügen über einen Schnelladeanschluss um kurze Ladepausen zu gewährleisten und sind zudem mit einer Anhängekupplung ausgestattet – sie sind also bestens geeignet für die Arbeit des NÖ Straßendienstes und gestalten den Arbeitsalltag klimafreundlich und zukunftsorientiert. Mit der Anschaffung von insgesamt 17 elektrischen Personentransportern und weiteren 116 neuen Elektro-PKWs im Jahr 2022 will der NÖ Straßendienst dahingehend zum Klima- und Umweltschutz beitragen.

Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko dazu: „Elektromobilität und andere neue Antriebsformen gehören zu den großen Zukunftsthemen in Niederösterreich. Wir leisten damit einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz in unserem Bundesland und sichern so unsere Lebensqualität und auch die, künftiger Generationen. Ich bin stolz und froh, dass wir mit der Anschaffung unserer neuen E-Flotte seitens des NÖ Straßendienstes auch unseren Teil dazu beitragen können.“

Seit 2011 werden im NÖ Straßendienst E-Autos gefahren. Umgerechnet wurde mit diesen Elektrofahrzeugen die Erde bereits rund 380 Mal umrundet. „Mit Ende des Jahres 2022 werden circa 70 Prozent des PKW-Fahrzeugbestandes des NÖ Straßendienstes durch Elektrofahrzeuge abgedeckt sein, wir befinden uns also am richtigen Weg“, so Landesrat Schleritzko weiter.

Mit der Anschaffung der diesjährigen Elektroautos stehen insgesamt 228 Elektroautos im Betrieb des NÖ Straßendienstes. Diese werden eine CO2-Einsparung von circa 650 Tonnen pro Jahr gegenüber herkömmlichen Dieselfahrzeugen erreichen.


Quelle: Land Niederösterreich



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